Sie waren die Lieblinge der Stadt. Mit ihrem urbanen Dorf hat sich Berlin im Ausland geschmückt. Nun steht der Holzmarkt an der Spree vor dem Aus. Und alle schieben dem andern den Schwarzen Peter zu. Die Geschichte eines Missverständnisses
Rundherum ist wenig los in der Hellersdorfer Promenade, das Hui Feng aber hält durch. Zhang Hua ist Chef des Chinarestaurants in prekären Lage. Sein Rezept: Zuhören.
Chris Dercon hat hingeschmissen. Die Debatte darüber hält an. Was sagt Michael Müller, der Regierende Bürgermeister, dazu? Nichts. Er ließ Dercon im Regen stehen lassen.
Der legendäre Plattenladen Vopo Records eröffnet unter dem Namen Dodo Beach East. Plattenverkäufer Henry Voss bleibt – allerdings nur als Angestellter.
1988 gilt als ein Jahr des Stillstands, das keine große Rolle in den Geschichtsbüchern spielt. Verkehrt! Wie Fotos von Ann-Christine Jansson und Texten von Uwe Rada zeigen.
Aber was dann? Eher eine „Revolutionierung der Lebensstile“, schlägt Michael Prütz vor. Ein Spaziergang mit dem Urgestein der linken Szene Berlins rund um Kurfürstendamm und Savignyplatz. Auf den Spuren der 68er-Bewegung. 50 Jahre danach
Nicole Krauss hat mit „Waldes Dunkel“ ihren bislang besten Roman geschrieben. Es geht darin um den Mut, mit alten Rollen zu brechen, und um das Ende einer Ehe.
Klaas Ruitenbeek hat sich als Direktor des Museums für Asiatische Kunst um den Umzug ins Humboldt Forum gekümmert. Im Herbst 2018 geht er in den Ruhestand.
Berlin wächst. In elf Großbauprojekten sollen 40.000 neue Wohnungen entstehen, auch dort, wo schon Leute wohnen. Etwa in Blankenburg in Pankow. Ein Besuch.