FILM Für das Projekt „Wir sind Marzahn!“ haben Geflüchtete, die in Marzahn-Hellersdorf wohnen, kleine Filme über ihre Fluchtgeschichten produziert. Es geht um Empowerment, aber auch um die Konfrontation besorgter Anwohner mit den Schicksalen
Gastronomie Im Wedding hat mit dem Be’kech Berlins erstes Anti-Café eröffnet. Das Prinzip: Der Gast bezahlt nicht für das Essen und die Getränke, die er verzehrt, sondern nur für die Zeit, die er im Café verbringt
Intendanten Zwei große Männer verlassen ihre Bühnen: Frank Castorf verabschiedet sich am Samstag von der Volksbühne, Claus Peymann gibt am Sonntag im Berliner Ensemble seine letzte Vorstellung. Fünf taz-AutorInnen sagen Tschüss und danke schön
Das Bröhan-Museum hat eine Ausstellung mit dem Titel „Kuss“ zusammengestellt. Sie zeigt, dass es kaum eine Geste gibt, die mit mehr Bedeutungen aufgeladen wurde.
Kultursenator Lederer hat viele Baustellen: die Volksbühne, den rot-rot-grünen Senat und jetzt ist er auch Mitglied im BER-Aufsichtsrat, der am Dienstag tagt.
Als Michael Wießler Modern Graphics aufmachte, galt Kreuzberg als Berliner Schmuddelkiez. 25 Jahre später ist das anders, sein Geschäft ist eine Institution.
Bilder Im Atelier Flora arbeiten vier Illustratorinnen und eine Autorin daran, die Welt der Kinderliteratur bunter zu machen. Ihre Spezialität: Wimmelbücher von Städten. Ein Besuch anlässlich der Frankfurter Buchmesse
Der Neuköllner Eismacher Domenico Richichi bewirbt sich darum, bester Gelatiere Europas zu werden. Ein Gespräch über Konsistenzen, Olivenöl und den Berliner Winter.
Nach der Schließung des Flughafens soll eine Stadt in der Stadt für 10.000 Menschen entstehen. Der Entwurf für das Viertel verspricht lebenswerte Mischung.
Nische Der Künstler Oliver Fabel macht aus Stadtgeschichten Kulturprodukte, die zum Denken anregen. Auch wenn die Berliner Bewegung „Marke Eigenbau“ jenseits der industriellen Produktion vorbei sein mag: Für ihn ist sie nach wie vor ein Erfolgsmodell