Erneut gibt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz NS-Raubkunst an Erben zurück. Gut so – aber warum geht das nicht auch bei Gebeinen aus kolonialer Zeit?
Das Land betreibt jetzt selbst Flüchtlingsunterkünfte. Die erste Bilanz: erschreckend. Seit der neue Betreiber da ist, gebe es noch viel mehr Probleme, sagen Bewohner.
Berlin fehlt eine Strategie zur Integration von Geflüchteten, sagt Rüdiger Kunz vom Roten Kreuz – dafür brauche es ein „kommunales Integrationszentrum“.
Das Landesamt für Flüchtlinge will sich doch mit dem Heimbetreiber einigen, der kurzfristige Umzug von bis zu 900 BewohnerInnen ist erstmal vom Tisch.
Bei der Gewerkschaftsdemo läuft die neue Arbeitssenatorin Elke Breitenbach jetzt an der Spitze. Sie beackert ein schweres Feld: Vieles ist Bundespolitik.
Der M29 polarisiert. Für viele Berliner von Roseneck bis Hermannplatz ist er ein tägliches Ärgernis, etwa wegen der auf dieser Linie erfundenen Busraupe.
Der Tarifvertrag, der Mindestbesetzung der Stationen vorschreibt, wird nicht eingehalten, kritisiert Verdi und will nachbessern. Erneut droht ein Streik.
Rund 1.500 Straßenkinder gibt es in Berlin, darunter auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Eine Handy-App namens „Mokli“ soll sie unterstützen, Hilfe zu finden.
Dotschy Reinhardt ist Musikerin und eine entfernte Verwandte von Django Reinhardt. Der erstarkende Nationalismus von AfD und Co. trieb sie in die Politik.
Viele Berliner stellen nicht mehr Notwendiges auf die Straße. Das freut nicht nur jene, die es mitnehmen, sondern auch die, die es per App ans Amt melden.