Verdachtsmomente, Ausschlussverfahren, die Gehirnwindungen auf voller Drehzahl und ein goldener Tappert: Die Krimi-Rate-Show „Fang den Mörder“ rätselte zum ersten Mal in Berlin. Ein interaktiver Promiödianten-Stadel
Berlin ist pleite, aber die Bezirke tun was dagegen. In Friedrichshain-Kreuzberg heißt ein Sparmodell „Strukturplan“. Wie er funktioniert und wie er wirkt, zeigt die taz-Sparanweisung in drei Schritten – am Beispiel des Mädchenprojektes „Double X“
Nicht nur professionelle Hörspiele werden beliebter. Dank Computertechnik hat sich eine lebhafte freie Szene entwickelt. Deren Ergebnisse werden im Rahmen der Hörspielwoche präsentiert
Am Ende der Hörspielwoche wird Freitag der Publikumspreis „Plopp“ an freie Produzenten vergeben. Antje Vowinckel, Plopp-Preisträgerin 2000, hat die Vorauswahl getroffen – und in eine akustische Umwelt nah am Leben gelauscht
Der Senat erklärt heute offiziell eine extreme Haushaltsnotlage, mit anderen Worten: Berlin ist pleite. In der taz erklären schon mal Experten, wie man als Schuldner überlebt und den Weg aus der Krise findet
Sie steht finanziell auf sicheren Beinen. Sie ist staatlich anerkannt. Und sie hat Anfang Oktober den Lehrbetrieb aufgenommen. Die neue Privathochschule „OTA University of Applied Sciences“ in Lichtenberg kommt ganz ohne staatliche Zuschüsse aus
Die Eliteschmiede „European School of Management and Technology“ (ESMT) gründet sich morgen bei einem Festakt im Staatsratsgebäude. Stiftungskapital fehlt immer noch
Obdach- und Wohnungslose demonstrieren gegen drohende Schließung von zwei Tagesstätten. Arbeitsgruppe fordert von Bezirken gesamtstädtische Zusammenarbeit
Vor 225 Jahren wurde Heinrich von Kleist geboren. Eine Berliner Initiative hat sich des Unbequemen angenommen und möchte die Erinnerung an den Literaten, der einen ungeheuerlichen Tod starb, am Leben erhalten. Die Restauration des Grabsteins am kleinen Wannsee ist nur der Anfang
TurnvaterJahn wettert gegen Sparen beim Schulsport, modisch bunte Sportkleidung und überflüssige Energiedrinks. Ein historisches Gespräch zu aktuellen Fragen – zu seinem 150. Todestag
Friedrich Jahn erfand in der Neuköllner Hasenheide das Turnen. Noch heute finden sich Spuren seiner Turnkunst. Von Jahns nationalistischer Gesinnung zum Glück weniger
Der deutsche Fernsehpreis 2002 ist vergeben, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit für die Sender, in sich zu gehen und tolle Show-Ideen fürs nächste Jahr auszubrüten – vielleicht kommt ja sogar mal was Neues dabei heraus. Eine Gebrauchsanweisung
Die Grünen fordern den Verzicht auf eine weitere Anschlussförderung im sozialen Wohnungsbau. S-Bahn-Subventionen aus Regionalisierungsmitteln sollen auf BVG umgeschichtet werden
Die „Weiberwirtschaft“ feiert Jubiläum: Vor zehn Jahren unterzeichnete die Genossenschaft den Kaufvertrag für das Gründerinnenzentrum. Heute ist der Gewerbehof für Frauen an der Anklamer Straße in Mitte zu rund 85 Prozent vermietet
Die Situation der Bibliotheken ist prekär: Die Nachfrage steigt, das Angebot stagniert. In Mitte hat die Philipp-Schaeffer-Bibliothek trotz Haushaltssperre einen Weg aus dem Dilemma gefunden
Jörg Arndt, Leiter des Amtes für Bibliotheken und Kultur in Mitte, warnt die Bezirke vor Kleinstaaterei: „Die Berliner Bibliotheken brauchen eine gesamtstädtische Lösung.“ Er stellt sich eine Stiftung als gemeinsamen Träger vor
Ein ambitioniertes Kulturmagazin namens „Berliner“ bietet jedem Leser seinen individuellen Titel – das eigene Spiegelbild. Es will zur international wahrnehmbaren Stimme der Stadt werden