Der israelische Schriftsteller Amos Oz brach früh mit seiner Familie – und versöhnte sich schließlich. Sein Schreiben stand unter dem Vorzeichen des Friedens. Nun ist er gestorben
In Israel berät das Parlament über ein Gesetz, das missliebige Berichterstattung verhindern könnte. Schon jetzt wird manch kritische Stimme zum Schweigen gebracht.
Waren es die Islamisten? Oder war es ein Ex-Mitarbeiter? Auf das erst vor Kurzem wiedereröffnete Kino in der palästinensischen Stadt Jenin wurde ein Anschlag verübt.
Tausende Palästinenser, unterstützt von israelischen und internationalen Aktivisten, demonstrieren im Viertel Scheich Dscharrah gegen die Übernahme von Häusern durch israelische Siedler.
Der Radiosender Ram FM will Israelis und Palästinenser miteinander ins Gespräch bringen. Nun schlossen israelische Behörden das Jerusalemer Studio des Senders.
Nachdem sie zwei TV-Journalisten von „Fox News“ im Gaza-Streifen entführt haben, fordern die palästinensischen „Brigaden des Heiligen Dschihad“ die Freilassung von Muslimen in den USA
Nach einem palästinensischen Sprengstoffangriff rückt Israels Armee in zwei Flüchtlingslager ein. Politiker von Regierung und Opposition sehen einen Zusammenhang zwischen der eskalierenden Gewalt und Scharons Rückzugsankündigung
Im staatlichen PR-Zentrum in Jerusalem werden ausländische Journalisten freundlich in ihrer Landessprache begrüßt und mit Propagandamaterial zugeschüttet. An Orte, von denen es wirklich etwas zu berichten gibt, dürfen Presseleute gar nicht erst
Israelische Politiker mögen al-Dschasira nicht. Sie fordern ein Verbot des arabischen News-Senders – oder die Gründung eines proisraelischen Konkurrenzkanals. Bei den Palästinensern Nummer eins
In Israel kiffen nicht nur die Soldaten gern. Doch die Befürworter einer Hanf-Freigabe haben gegen die Ultraorthodoxen einen schweren Stand. Ein Kibbuz im Negev hat eine Genehmigung beantragt, um zu medizinischen Zwecke Cannabis anzubauen