Immer mehr Kinder werden im Internet Opfer von sexueller Belästigung. Die Kölner Informationsstelle Zartbitter e.V. berät Eltern und Kinder, wie man sich schützen kann
Seit Jahren macht die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim „soziale Umzüge“. Doch jetzt will das Ordnungsamt dafür eine Extra-Lizenz sehen. Damit droht dem selbstverwalteten Betrieb das Aus
Weil die Gemeinschaftsgrundschule Neusser Straße nicht Offene Ganztagsschule werden will, wird die Stadt Köln kein Geld für notwendige Umbauten geben. Für die Schulpflegschaft ein „Skandal“
Anregungen von 100 Kölner Jugendlichen zur Abwehr von Gewalt gegen Mädchen liegen nun als Broschüre vor. Verbände beklagen mangelnde Hilfe für Beratungsstellen
Kölner Hilfsorganisationen beklagen, dass Flüchtlingen immer öfter wegen „Missbrauchs“ die Sozialhilfe gestrichen werde – etwa wenn sie ein Handy besitzen. Dies soll sich jetzt ändern, verspricht Sozialdezernentin Marlis Bredehorst
Heute soll der Umweltausschuss beraten, ob ein Mobilfunkmast im Landschaftsschutzgebiet am Militärring gebaut werden darf oder nicht. Die Stadt Köln hat das Gelände allerdings schon längst an den Mobilfunkkonzern Vodafone vermietet
Kölns schwarz-grüne Koalition vollzieht die Wende: Kürzungen im Jugendbereich werden zurückgenommen, es soll sogar mehr Geld für Betreuung geben. Im Gespräch mit der taz erklärt die grüne Fraktionschefin Barbara Moritz den Sinneswandel
Mit zentralen Futterplätzen und einem konsequenten Fütterungsverbot will die Stadt die Zahl der „Flugratten“ reduzieren. Tierschützer bezweifeln, dass das Konzept in Großstädten wie Köln klappt
Bei jüngsten Abschiebungen von Kölner Flüchtlingen wurden Familien auseinander gerissen, sagen Flüchtlingsrat und Rom e.V. Die Stadt dementiert und nennt Razzia „nichts Außergewöhnliches“
Mehrsprachigkeit und Kenntnis verschiedener Kulturen sind eine große Chance. Trotzdem stoßen Migrantenkinder häufig auf Ablehnung, wie eine Kölner Forschungsgruppe feststellt. Ergebnis: Rückzug in die „eigene“ Kultur statt Integration und Herausbildung einer „mehrkulturellen Identität“
Köln hat ein breites Angebot an kultur- und medienpädagogischen Projekten. Doch Finanzprobleme gefährden gerade die soziale Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen
24 ehemalige Zwangsarbeiter aus Polen sind zu Besuch in Köln. Mit ihren Erinnerungen helfen sie bei der Erforschung der städtischen NS-Geschichte. Doch die Zuschüsse für das Programm werden ab 2005 vermutlich gestrichen
Der Chef des Köln-Bonner Flughafens will eine Tochtergesellschaft gründen, um Personalkosten zu sparen. Dass dies aus wirtschaftlichen Gründen nötig sei, kann Ver.di Köln nicht nachvollziehen – schließlich macht der Airport Gewinne
Der Köln-Bonner Flughafen boomt. Die „Low Cost Carrier“ sorgen für immer weiter steigende Fluggastzahlen. Umweltschützer halten die Schnäppchen-Reiserei für „absolut unverantwortlich“