Schmonzettenqueen Ildikó von Kürthy zieht in ihrem neuen Roman nach Hamburg und gleich weiter in ein Labyrinth aus schiefen Bildern und betrunkenen Treppen.
„Haben Sie eine Kundenkarte?“ Ich hasse diese Frage. Warum ich einfach mal so an der Kasse blechen und nicht länger an kapitalistischen Auswüchsen leiden will.
Virtuell kann heutzutage jeder. Die Leute schmücken sich ja mit den schicksten Avataren, auf denen sie nie aussehen wie der Hans Dumm, der sie sind, sondern eher wie Joe Cool.
Gott sei Dank, die schlimmste Jahreszeit ist vorüber. Man war umgeben von Evangelischen, die sich nichts gönnten, um ihre inneren Werte neu zu entdecken.
Ich gründe meine Weltsicht hauptsächlich auf das Studium von Zeitschriften im Wartebereich meines Lebens. Immerhin muss ich als bundesrepublikanischer ...