USA Laut Medienberichten hat Amerikas Präsident hochsensible Geheimdiensterkenntnisse eines verbündeten Staats an Russland weitergegeben. Im Kampf gegen den Terror sind beide Staaten uneins
Sie hatte alles so gut vorbereitet - und landete doch bloß auf Platz drei in ihrer Partei: Die ehemalige First Lady Hillary Clinton muss sich für die kommenden US-Vorwahlen etwas einfallen lassen.
Die USA ziehen Lehren aus den Anschlägen des 11. September, die ihre Verbündeten nicht teilen. Der große Bruder wird uns fast unheimlich. Die taz fragt: Ist die deutsch-amerikanische Freundschaft noch zu retten? EDITORIAL
Erstmals erkennt ein Oberster Gerichtshof in den USA Lesben und Schwule als gleichberechtigt an. Homo-Lobby jubelt. Konservative sind außer sich ■ Von Stefan Schaaf
■ Republikaner wollen das Atomteststopp-Abkommen im US-Senat scheitern lassen. Ein unpopulärer Schritt: 82 Prozent der US-Bürger befürworten die Ratifizierung des Vertrags
■ In mühsamen Verhandlungen wurden die Standpunkte der Nato, Rußlands und Belgrads auf einen gemeinsamen Nenner gebracht. Tschernomyrdin und Ahtisaari legten in Belgrad ein Dokument vor, das noch Lücken aufweist
■ Chinas Botschaft in Belgrad liegt in Trümmern, weil sie für das Beschaffungsamt der jugoslawischen Armee gehalten wurde. Die Zielplanung der Nato basierte auf falschen Informationen des US-Geheimdienstes CIA
■ Der Selfmade-Diplomat kehrte mit den drei in Jugoslawien inhaftierten US-Soldaten aus Belgrad zurück. Das Weiße Haus ist darüber nicht so ganz böse, wie es vor der Reise schien
■ Die Äußerung des US-Präsidenten wird von mehreren Seiten als ungeschickt gesehen/ Kritik an der unklaren Position des Weißen Hauses/ Oppositionelle Initiativen fordern eine andere Energiepolitik