GEDANKENDIEBSTAHL David Albaharis Roman „Ludwig“ erzählt eine klassische Künstlergeschichte. Doch was zuerst klar erscheint, gerät mehr und mehr aus den Fugen
Wie stehts um die literarische Ost-West-Vermittlung? Das aktuelle "Wespennest" blickt nach Mazedonien, und "Osteuropa" sieht die Literatur im Schatten der Politik.
Immer dann, wenn NS-Täterinnen im Mittelpunkt des medialen Interesses stehen, ist nicht Schuld, sondern Schuldfähigkeit das Thema. So auch in "Der Vorleser".
Superheld des Widerstands oder innersystemischer Oppositioneller? Kurz vor dem Kinostart von "Operation Walküre" diskutierten Experten in Berlin über Graf von Stauffenberg.
2009 endet die Regelstudienzeit für Magisterstudiengänge. Zeit für die Unis, ihre studentischen Altlasten vom Hof zu kehren - und endlich aufzuräumen mit Foucault-Gequatsche und Schlendrian!
Berlin vor dem Mauerfall – Insel oder Enklave? Diese Frage warf die „Zeitschrift für Ideengeschichte“ mit Gert Mattenklott und Karl Schlögel im Literaturhaus auf und stellte ihre neue Ausgabe „Die Insel West-Berlin“ vor
Im ehemaligen Haus Ungarn wurde Lovro Artukovi Gemälde "Unterzeichnung der Deklaration über den Anschluss von Westherzegowina und Popovo Polje an die Republik Kroatien (...)" gefeiert.
Die neue Ausgabe des "Schreibhefts" und die kroatisch Zeitschrift "Fantom Slobode" sind auf der Suche nach dem jeweils Spezifischen in der Literatur der beiden Länder.
Wenn das Verbrechen zum Familiengeheimnis verkommt: In der Humboldt-Uni tagte am Wochenende die Konferenz „Scham und Schuld. Geschlechter(sub)texte der Shoah“
Was dem Staatsverfall Jugoslawiens vorausging: Eine jetzt auf Deutsch erscheinende Textsammlung macht die Bedeutung des Scheiterns der 68er-Bewegung auf dem Balkan deutlich.