Teile der Kölner Messehallen sollen verkauft werden. Als Investor wird der Esch-Fonds gehandelt. Schwarz-grün signalisiert Zustimmung. Attac: Weiteres Beispiel für „abenteuerliche Privatisierung“
VonDIRK ECKERT / FRANK ÜBERALL / SEBASTIAN SEDLMAYR
Die vier Kölner Ratsfraktionen wollen morgen dem Bau eines 103,2 Meter hohen Gebäudes in Deutz zustimmen. Keiner versteht, warum der LVR ein Hochhaus bauen will, das mäßige Rendite verspricht
Bei einer Anhörung zum Bauvorhaben der HGK im Mülheimer Hafen ging es hoch her. Die Bürger fürchten steigende Hochwasserpegel. Sie beklagen, der öffentliche Zugang zum Rhein werde verbaut. Morgen stimmt der Kölner Rat ab
Kölns SPD-Chef Jochen Ott erklärt im taz-Gespräch, wie seine Partei die Stadt aus den Veedeln heraus handlungsfähig machen will. Und verspricht, im Falle eines Wahlsiegs das Geld besser zu verteilen
Anlässlich des heutigen „Tags der Menschenrechte“ stellt der kolumbianische Regisseur Erick Arellana Bautista in Köln den Film „N.N. – den Verschwundenen eine Stimme“ vor. Auch Arellanas Mutter fiel den Todesschwadronen der Paramilitärs zum OpferVON SEBASTIAN SEDLMAYR
Hauptausschuss des Rates berät heute über den fertigen Leitbild-Text und über die Fortsetzung des Prozesses. OB will neuen Beirat selbst berufen, Grüne wollen klare Vorgaben für die Besetzung. BUND kritisiert Inhalt des Leitbild-Textes
Christoph Butterwegge, Professor für Politikwissenschaft in Köln und Mitglied der Forschungsstelle für Interkulturelle Studien (FiSt), zum Thema Medien und Migration
Wie wär‘s mit Spargelrisotto an Möhrenschaum? 40 Chefköche servieren im „Gläsernen Restaurant“ warme Mahlzeiten. Die Zutaten kommen aus ökologischem Anbau – und fast alle aus der Region
Streit um Pipeline durch Ecuadors Regenwald geht weiter. Im Landtag wirft Weltbank-Experte der WestLB vor, sie finanziere das Projekt ohne Rücksicht auf die Umwelt
Der Erfinder der „Planungszelle“, Peter C. Dienel, bekommt das Bundesverdienstkreuz. Er schlug vor, Laienkomitees an die Lösung kommunaler Probleme zu setzen. Höchst erfolgreich, wie sich zeigte
„Face the Future of Communication“ lautete vollmundig die Parole, als sich Nordrhein-Westfalenzum „Medienstandort Nr. 1“ strukturwandeln wollte. Doch Geld und Ideen sind längst ausgegangen
Das Kartellamt ist offenbar starrsinniger als vermutet. Es hat die Übernahme des Berliner Verlags durch Holtzbrinck untersagt. Jetzt müssen die Stuttgarter einen neuen Vorschlag machen. Sie könnten zum Beispiel den „Tagesspiegel“ verkaufen