In vielen Notunterkünften herrschen miese Bedingungen. Die meist privaten Träger machen dennoch Kasse – in manchen Bezirken gibt es keinerlei Kontrollen.
AKTIVURLAUB Ostfriesland will sich nicht nur als Region für Radfahrer profilieren, auch für das Kanuwandern gibt es eine außergewöhnlich gute Infrastruktur. Zusammengeführt wird beides in dem Angebot „Paddel und Pedal“, mit dem das Binnenland versucht, den Inseln die Urlauber abspenstig zu machen
TAZ-SERIE TEMPELHOFER FELD In der aktuellen Debatte über das Feld wird doch vergessen, dass man zuerst mal vor fünf Jahren um die Öffnung kämpfen musste, meinen Aktivisten aus dem Schillerkiez
ARBEIT Viele Arbeitslose nehmen nach Vermittlungen des Jobcenters Tätigkeiten mit sittenwidrigen Löhnen auf. Eine Studie bemängelt nun, dass die Jobcenter die Angebote viel zu wenig prüfen
Am Donnerstag sollen ein schwerbehinderter Mieter und seine Familie in Charlottenburg zwangsgeräumt werden – vom landeseigenen Wohnungsunternehmen Gewobag.
SOZIALER WOHNUNGSBAU Die Wohnblöcke am Kottbusser Tor sind ein Symbol für die missglückte Politik des Senats in den letzten Jahrzehnten. Mieter mit wenig Einkommen werden nicht geschützt – sondern verdrängt
1. MAI Was bewegt junge Menschen, sich bei den Gewerkschaften zu engagieren? Allein für mehr Lohn zu kämpfen wäre schwierig, sagt Ricarda Zimmermann, die bei der BSR arbeitet. Wir klären Kollegen über ihre Rechte auf, sagt Eisenbahngewerkschafter Umut Celik
ORANIENPLATZ Drei Flüchtlinge setzen den Hungerstreik fort, auch eine Verhandlungsgruppe steht. Sie drängen auf den – zugesagten – Wiederaufbau des Versammlungszeltes. Doch bisher fehlen die Ansprechpartner des Senats
PROZESS Hat ein einzelner Demonstrant eine Gruppe Polizisten vermöbelt? Und haben die ihn zu ihrer Verteidigung bewusstlos geschlagen? Vor dem Landgericht hat ein Prozess begonnen, der das klären soll
UMWELT Ein Gutachten der Uni Kiel bringt keine Lösung zur Rettung des Flusses. Die Ideen sind teuer, gefährlich oder politisch unmöglich. An die Ursache traut sich keiner ran
Sie stieg auf den Baum, als alle anderen Flüchtlinge ihr Camp auf dem Berliner Oranienplatz freiwillig räumten. Die Sudanesin war das Gesicht des Protests.