Von außen betrachtet sieht vieles anders aus: Das zeigt sich im Gespräch mit Dagmar Pohle. Die Bürgermeisterin über Flüchtlinge, die AfD und wie sie nach Marzahn kam.
Sie gehörte zu den meistgehassten DDR-StaatsfeindInnen, seit 2009 klärt sie SED-Unrecht auf. Nun geht Ulrike Poppe in den Ruhestand – und zieht Bilanz.
Christian Bahrmann spielte schon immer gern mit Puppen. Ein Gespräch über Kasper, den (gar nicht so) bösen Wolf und die Muskeln, die es fürs Spielen braucht.
DER KABARETTIST Kann ein einzelner Mensch tatsächlich all die eigentümlichen Geschichten und Begegnungen erleben, die Horst Evers’ Bücher zu Bestsellern machen? Ja, sagt der Autor, „das ist ein großes Reservoir.“ Dabei findet der 46-Jährige längst nicht alles lustig, was sich in seinem realen Umfeld abspielt
DER KULTURMANAGER Dimitri Hegemann ist ein Urgestein der Berliner Technoszene: Der Gründer des Fischbüros und des Tresors versorgt die Stadt seit mehr als 35 Jahren mit neuen Ideen. Er hat Ausstellungen ins Leben gerufen, Festivals nach Berlin geholt und One-Way-Trips ins All verkauft – und immer dafür plädiert, weder sich selbst noch das Leben allzu ernst zu nehmen
DER CHRONIST Am Tag des Mauerfalls wurde der Ostberliner Jochen Schmidt 19 Jahre alt. Die Sommer der achtziger Jahre hatte der Lesebühnen- und Romanautor in einem sächsischen Ferienlager verbracht. Sein gerade erschienenes Buch „Schneckenmühle“ würdigt diese politisch ahnungslose und sehr poetische Zeit