Das Haushaltsnotlageland Bremen entdeckt alte Menschen als Wirtschaftsfaktor. Das Sozialressort weiß das längst, aber will jetzt den Rest per Gutachten überzeugen. Indes stockt ein zukunftsweisendes Projekt in Schwachhausen
Neue Pläne für die Sozialzentren: Der Sozialdienst soll verstümmelt werden, Behinderte und Ältere blieben dann künftig mit ihren Problemen allein. Dabei wissen alle: Immer mehr alte Menschen werden immer mehr Hilfe brauchen
Parlamentspräsident Christian Weber (SPD) will einen eigenen Pressesprecher – dabei hat die Bürgerschaft bereits eine Pressesprecherin. Mehr Arbeit, so der Grund für die sehr gut dotierte Stelle. Hinter den Kulissen erzählt man sich anderes
Unmut in der städtischen Drogenberatung: Mit viel zu wenig Personal muss zuviel Arbeit bewältigt werden. Lange Wartezeiten seien die Regel, kritisiert der Personalrat und fürchtet weiteren Stellenabbau / Amtsleitung kündigt neues Konzept an
Aufregung bei Radio Bremen: Wollen Parteien Einfluss auf Berichterstattung beim Regionalmagazin buten un binnen nehmen? Nein, beteuern CDU und SPD – Nein! sagt bubi-Chef Meyer / Medienexperte „sehr irritiert“
■ Sehr ernst und enttäuscht registrierte Henning Scherf das Nicht-Vorkommen Bremens als WM–Spielort. Er will Kompensation: Länderspiele und eine „Hall of Fame“
■ Im Amt für Soziale Dienste brodelt es / Zwang zu Personaleinsparungen drückt aufs Arbeitsklima / MitarbeiterInnen ohne Motivation / Grüne wollen es jetzt genau wissen
■ Am 1. Dezember geht's los: Sozialhilfeempfänger, die arbeiten können, werden „aktiviert“ / Unabhängige Beratungsstellen bekommen amtlich zugewiesene „Kontrollfunktion“