Am Thalia Theater startet die letzte Saison unter dem großen Intendanten Ulrich Khuon. Sie schlägt keine großen Haken, hat aber auch mit Austrudeln nichts zu tun. Noch ist man hundert Prozent da. Auch wenn in Dimiter Gotscheffs Version von Büchners „Leonce und Lena“ die Schlafsäcke ausgerollt sind
...“ die Schlafsäcke ausgerollt sind von SIMONE KAEMPF Der Spielplan erzählt wenig vom...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Peter Zadek inszeniert Pirandellos „Nackt“ am Hamburger St. Pauli Theater. Herausgekommen ist ein sehr privates Stück über das Scheitern und den Tod, das die Bühnenvorlage des italienischen Autors aber nicht zu fassen bekommt
... nicht zu fassen bekommt Von SIMONE KAEMPF Beim Schlussapplaus kommt Peter Zadek...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Die junge Regisseurin Julia Hölscher hat sich mit Rhythmusgefühl und Musikalität einen Namen gemacht. Nach ihrer Inszenierung von Tankred Dorsts „Ich bin nur vorübergehend hier“ in Hannover hat sie sich für das Hamburger Thalia-Theater „Parzifal“ vorgenommen. Die Premiere ist diesen Freitag
... Premiere ist diesen Freitag von SIMONE KAEMPF Manchmal kommt der Erfolg tatsächlich...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Nach 35 Jahren Jahren als Ballettchef präsentiert sich John Neumeier mehr denn je als Verpackungskünstler. Die am Sonntag mit Andersens „Die kleine Meerjungfrau“ eröffneten Hamburger Ballett-Tage interessieren trotzdem – als Neumeier-Retrospektive
... mittlerweile ziemlich künstlich verpackt aus. SIMONE KAEMPF 33. Ballett-Tage: noch bis...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Der 29-jährige Nachwuchs-Schauspieler Christoph Franken bringt mit 125 Kilo viel Körper mit auf die Bühne und versteht es, seine Physis exzellent einzusetzen: Seine Auftritte am Schauspiel Hannover sind gekennzeichnet durch hohe Intensität und hohe Präsenz, egal, welche Rolle er auch spielt
... Rolle er auch spielt von Simone Kaempf Mit einem Kinderwagen fiel er...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Ewig kann man nicht unter sich bleiben: Das Festival „France en Scène“ will an sieben Berliner Spielorten neue Entwicklungen des französischen Sprechtheaters zeigen
... des französischen Sprechtheaters zeigen VON SIMONE KAEMPF Das Unheil kommt auf Zehenspitzen...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Wilfried Schulz verlässt das Schauspiel Hannover. Nach neun Jahren als Intendant an einem Ort muss man sich weiterbewegen – stilles Gesetz der Branche. Für Hannover wird es gar nicht so einfach, ihn zu ersetzen. Aber warum wechselt er nach Dresden?
.... Man kann Dresden nur gratulieren. SIMONE KAEMPF
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Voll von Alarmstimmung: Rolf Hochhuths „Heil Hitler!“, uraufgeführt an der Akademie der Künste am Hanseatenweg, verfehlt sein Ziel
... auch schon lange nicht mehr. SIMONE KAEMPF
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Die Schauspieler des Rigaer Regisseurs Alvis Hermanis haben einen Monat lang bei Stripperinnen, Taxifahrern und Kindergärtnerinnen recherchiert. Heraus kamen die „ Lettischen Geschichten“. Sie gastierten am Wochenende im HAU
... sie sich von ihr entfernt. SIMONE KAEMPF
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Kettenreaktion: Nicht nur die deutschen Bühnen profitieren vom Austausch mit Regisseuren aus den Niederlanden und Belgien, auch dort wächst das Interesse an Theater aus Deutschland. Heute kommt Guy Cassiers aus Rotterdam ans Haus der Festspiele
... ans Haus der Festspiele VON SIMONE KAEMPF Beim Betreten der Rotterdamer Schouwbourg...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Vom Problem, ausgeliefert, verloren, geborgen und gefangen zu sein – und das alles freiwillig: Die Performancetruppe Gob Squad inszeniert René Polleschs Prater-Saga 3, samt Casting-Show
... 3, samt Casting-Show VON SIMONE KAEMPF Auf den ersten Blick erinnert...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Die Aggression der Verlierer: Von der Wirtschaftskrise war kaum die Rede, dennoch zeigten die drei argentinischen Theaterstücke zu Gast im HAU Stimmungen der Unterdrückung, der Ungewissheit und der Trauer. Bis zum Amoklauf
... Bühne eben doch wieder sehen. SIMONE KAEMPF
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Einen Skandal wird das Stück wohl nicht auslösen, dafür wurde es durch einen Skandal ausgelöst: „Das Geld, die Stadt und die Wut“ von Lutz Hübner widmet sich im Maxim Gorki Theater der Korruptionsaffäre rund um die Berliner Bankgesellschaft
... um die Berliner Bankgesellschaft VON SIMONE KAEMPF Im Vergleich fühlt es sich...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Die Revolution ist ausgefallen, wieder einmal: Steif und wuchtig bleibt die Inszenierung von Heiner Müllers „Auftrag“ durch Ulrich Mühe. Nur der Stillstand ist spürbar, aber nichts mehr von Müllers neuem Blick auf alte Geschichten
... die aufgeblasene Inszenierung drum herum. SIMONE KAEMPF Wieder 15.–17. 1., 20...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Die Täter und die Opfer, die Kunst und das Leben: Tina Lanik inszeniert Martin McDonaghs „The Pillowman“ an den DT-Kammerspielen und setzt dabei entschlossen, aber auch sorgsam und ganz ohne Drastik auf absurden Slapstick
... gerne bis zum Ende verfolgt. SIMONE KAEMPF 30. 11., 4., 22., 27...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Optisch ist in ihnen ja nicht viel los, dennoch haben sich szenische Lesungen an den Theatern als eigene Form emanzipiert. Was als Form der Nachwuchsförderung begann, hat längst einen ganz eigenen Reiz bekommen
... Lauf lässt. Ein gangbarer Weg. SIMONE KAEMPF Drame!, Lesungen monatlich, am 15...
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Quelle: taz Berlin
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