Wie eine sorgsame literarische Dokumentation über den Anschlag der Aum-Sekte auf die Tokioter U-Bahn ohne größere Notwendigkeit in eine Trash-Theaterwelt überführt wird: Haruki Murakamis „Undergrundkrieg“ unter der Regie von Regina Wenig im Dresdener Theater in der Fabrik
Wirklichkeitsverlusttheater, das mit seinen vielen kühlen Oberflächen schön anzusehen ist: Fassbinders „Tropfen auf heiße Steine“ in der Inszenierung des Dresdener Regieduos norton.commander.productions im Podewil
Mit Filmmusik und Schattenrissen: Michael Thalheimer inszeniert „Liebelei“ am Hamburger Thalia Theater. Was die Menschen trennt, steht wie aus hartem Stein