Lebensmittel aus der Katastrophenregion sind radioaktiv belastet, und auch der Boden ist kontaminiert. Die Höhe der Strahlungswerte ist jedoch sehr unterschiedlich.
Wenn in deutschen AKWs die Stromversorgung ausfällt, drohen laut Greenpeace Gefahren wie in Fukushima 4. Treffen könnte es vor allem alte Siedewasserreaktoren.
Wechselhaft mit Niederschlägen – so wird das Wetter in Japan. Die Wolke wurde in Richtung Tokio geblasen, ab Donnerstag wird es weniger regnen und der Wind dreht sich.
Vor dem E10-Gipfel verteidigt die Bundesregierung die Einführung des Agrosprits. Die Grünen fordern einen Stopp und die Ökoenergiebranche nennt das Benzin sinnvoll.
Die Verbraucher haben gezeigt, dass sie sich nicht alles bieten lassen. Wenn die arroganten Mineralölkonzerne nicht umdenken, werden sie auf E10 sitzen bleiben.
Mit der Bahn wird fast so viel Fracht transportiert wie vor der Krise. Rund 356 Millionen Tonnen Güter rollten auf deutschen Schienen, so das statistische Bundesamt.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz fordert die schwarz-gelbe Regierung auf, ihre Biosprit-Strategie aufzugeben. Agrosprit sei aus Umweltsicht nicht besser als Benzin.
Die GDL drohte mit Warnstreiks ab Montag – bislang jedoch fuhren alle Züge normal. Jetzt kündigte die GDL Warnstreiks am Dienstag von 6.00 bis 8.00 an.
Das Urteil des Bundesgerichtshofs erschwert die Direktvergabe von S-Bahn-Linien an möglich Betreiber. Unmöglich sei das aber weiterhin nicht, meint der Berliner Senat.
Eine S-Bahn-Strecke darf nicht ohne Ausschreibung an die Deutsche Bahn vergeben werden, urteilte der BGH. Die Fahrgäste könnten sich auf bessere Leistungen freuen.
Im Tarifkonflikt zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und den Bahnunternehmen sind die Fronten verhärtet. Die Eisenbahner warnen die Bahn vor "Spielchen".
Greenpeace klagt vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Laufzeitenverlängerungen für Atomkraftwerke – gemeinsam mit den Anwohnern. Andere wollen nachziehen.
Mit einem automatischen Zugbremssystem hätte das Unglück von Hordorf verhindert werden können. Auf vielen Strecken fehlt es aber – und zwar nicht nur zwischen Elbe und Ostsee.
Es gibt technische Möglichkeiten, die Bahn noch sicherer zu machen. Hier müssen DB und Staat nachrüsten – selbst wenn Zugfahren dadurch etwas teurer wird.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will Gewässer, auf denen kaum Frachter fahren, künftig renaturieren. Investitionen soll es nur noch für stark genutzte Flüsse und Kanäle geben.
Die Bahn legt drauf: Sie lässt zusätzlich 27 Doppelstockzüge bauen, um ihre Fahrzeugprobleme in den Griff zu kriegen. Trotzdem bleibt die Lage für nächsten Winter kritisch.