ZÜGE Sie ist die beliebteste deutsche Rabattkarte. Für den Verkehrsminister gehört sie zur „Mobilitätskultur in Deutschland“. Bahnmanager hätten lieber ein System wie die Buskonkurrenz. Aber wer die Bahncard anrührt, riskiert den Kulturkampf
Nächstes Jahr werden 1.550 Betriebe von der EEG-Umlage befreit. Darunter sind auch Schokoladenfabriken und Schlachthöfe. Privathaushalte zahlen daher mehr.
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Berlin hat Nichtjuden aufgefordert, den „Kippa-Test“ zu machen. Ein taz-Redakteur ging mit der jüdischen Kopfbedeckung durch Neukölln und Lichtenberg
Die Kürzung von Bundesmitteln für den Nahverkehr könnte sich langfristig negativ auswirken. Das befürchten Fahrgastverbände. Die S-Bahn sorgt sich um die Realisierung neuer Strecken
Der Bund hat der EU-Kommission einen Deal beim Verkauf der Bankgesellschaft angeboten: Die Berliner Sparkasse könnte privatisiert werden – wenn alle anderen Sparkassen geschützt bleiben
Ein Jahr Hartz IV in Berlin: Knapp jeder siebte Hauptstädter ist mittlerweile in die Armut abgerutscht. In den Behörden herrscht häufig Chaos, und das Sozialgericht ächzt unter den vielen Hartz-Verfahren
Zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten erhöht die Gasag die Preise um rund zehn Prozent. Grund: höhere Importpreise. Verbraucherschützer protestieren und rufen zu Widerstand auf
Am Freitag geht in der Charité gar nichts mehr. Die Ärzte am größten Uni-Klinikum Deutschlands streiken für mehr Geld und weniger Arbeit. Für die Patienten bleibt lediglich eine Notversorgung
taz-Serie „Arbeit ist das halbe Leben“ (Teil 2): Der Programmierer Stefan van den Berg hat, als gut bezahlter Teilzeitjobber das, was viele sich wünschen: Zeit. Und das nötige Geld, um zu genießen
Die potenzielle Investoren haben noch eine Woche Zeit, ihre Angebote für die Bankgesellschaft abzugeben. Dem Haushalt drohen weitere Risiken, hält Berlin am Verkauf der Bank fest
Der Bankrechtler Hans-Peter Schwintowski fordert eine Rücknahme der Garantien für die Immobilienfonds der Bankgesellschaft. Denn diese seien rechtswidrig. Anleger sollen Risiko tragen
Der Chef des Untersuchungsausschusses zur Bankaffäre, Klaus-Uwe Benneter (SPD), beobachtet die Hauptversammlung der Bankgesellschaft aus der Ferne. Den Verantwortlichen rückt er auf die Pelle