Seit Anfang der Woche gilt die Testpflicht an Berliner Schulen. Über die neuen Vorgaben des Senats sind Eltern und Lehrer:innen wenig begeistert. Ein Besuch in der Grundschule am Stadtpark Steglitz
Diskriminierung Benachteiligte SchülerInnen können sich zwar beraten lassen – eine unabhängige Beschwerdestelle fehlt jedoch. Die aber ist dringend notwendig, sagen Berliner Beratungsstellen
ATOMMÜLL Braucht es vier Kilometer Abstand zum nächsten Haus? Und gibt es solche Areale eigentlich? Betreiber und Bürgerinitiative ringen um einen Standort für das Asse-Zwischenlager
RADIOAKTIVER SCHROTT Das Hickhack um die Zwischenlagerung von Castorbehältern aus Frankreich und Großbritannien dauert an. Habeck sieht Bayern in der Pflicht
AUFENTHALT Nachdem ihre Duldung ausläuft, soll eine Familie aus Wolfenbüttel nach Schweden ausreisen – und möglicherweise weiter nach Somalia. Dort, so fürchten Unterstützer, könnte die Mutter wegen „Ehebruchs“ der Tod erwarten
ATOMMÜLLLAGER Nur gering belasteten Laugen aus der Asse könnten durchaus in Flüsse geleitet werden, meint der Betreiber. Ein größeres Problem sind die kontaminierten Lösungen tief unten im Bergwerk
ATOMMÜLL-LAGER ASSE Die Bohrmannschaft findet die Atommüllkammer Nummer 7 nicht – ihre Lage ist offenbar unzureichend dokumentiert. Oder das Gestein hat unter dem Druck des Berges nachgegeben
WAHLKAMPF Göttingens Liberale stoßen sich an angeblich grundgesetzwidrigen Regularien für Info-Stände und Unterschriftensammlungen. An denen hatte das Verwaltungsgericht nichts auszusetzen
RÜCKHOLUNGSSTREIT Das Bundesamt für Strahlenschutz prüft nun auch einen Verbleib des radioaktiven Mülls im maroden Atommülllager Asse. Das sei jedoch keine Abkehr von der geplanten Räumung
MOX-TRANSPORT Neben den Umweltschützern lehnen nun auch zwei Kommunal-Parlamente der Wesermarsch den Transport plutoniumhaltiger Brennelemente von Sellafield nach Niedersachsen ab
RÜCKHOLUNGSSTREIT Ein ehemaliger Mitarbeiter des Bundesamts für Strahlenschutz hält die Bergung der radioaktiven Abfälle für nahezu unmöglich. Noch vor wenigen Wochen verteidigte er das Vorhaben
ATOMMÜLL Gorleben dürfte bei einem ergebnisoffenen Standortvergleich für Endlager nicht mal in die engere Auswahl, sagt der Geologe Ulrich Kleemann, der dazu eine Studie veröffentlicht hat