Die Hilfeleistungen von Amnesty International werden leider nicht so schnell obsolet – die lebensgefährliche Migration über Mittelmeer und Atlantik an die Ufer der EU lässt sich nicht wegwünschen. Und schon gar nicht juristisch verhindern
Heute positioniert sich der FC St. Pauli eindeutig gegen rechts. Dass das nicht immer so war, zeigt die Ausstellung „FC St. Pauli: Lebenswege 1933–1945“ in Hamburg
Der Österreicher Dieter Glaschwischnig hat die norddeutsche Jazz-Geschichte geprägt wie kaum ein anderer. Der Dirigent über „Onkel Pö“, den Reiz einer Bigband und Krch-Krch-Krch – den neuen Sound des Jazz
In Geesthacht sind über tausend Arbeitersportzeitungen aus den 1920er Jahren zum Vorschein gekommen. Historiker wollen sie nun im Netz veröffentlichen.
Kooperationen zwischen öffentlich-rechtlichen Sendern und Verlagshäusern können bei aufwendigen Recherchen sinnvoll sein, geht es aber um Promotions und Events, ist das eine ganz andere Frage
Das interkulturelle Radioprogramm Cosmo ist Sprungbrett für migrantische Moderatoren. Auf neuer Frequenz hat sich die UKW-Reichweite jetzt massiv verringert
Max Kruse wollte der Welt überflüssige Fotos aus seinem Privatleben ersparen und nahm einer Paparazza das Handy weg. Dafür wurde er ausgezeichnet - und kritisiert.
Seit über zwei Jahrzehnten ist Dieter Gorny Multifunktionär. Auch als Kulturdirektor der Ruhr.2010 trommelte er im Vorfeld für die Loveparade im Pott - jetzt schweigt er.
DOKUDRAMA Anhand der Tondokumente eines tagelangen Interviews mit dem NS-Kriegsverbrecher Adolf Eichmann hat Raymond Ley „Eichmanns Ende“ rekonstruiert – formal puristisch, inhaltlich facettenreich (So., 21.45 Uhr, ARD)
In einer Hamburger Seitenstraße findet sich bis heute eine Firma zur Vermittlung von Versicherungen. Ihr Namensgeber, Otto Wolff, war einst ranghoher Funktionär des NS-Regimes, wirkte mit an der „Entjudung“ der Wirtschaft – und genoss als ehemaliger Spieler des FC St. Pauli dort lange einen guten Ruf
Das Publikum sah seine Novemberdepression in Musik gegossen und staunte nach vorn: Zum Abschluss ihrer Tour zur letzten Platte, „The Western Lands“, spielten Gravenhurst im wieder einmal rauchfreien, dennoch gut gefüllten Lido
Mal eben zurück ins Jungsuniversum: Zum 20. Geburtstags des Erscheinens spielte die englische Band The Wedding Present im gut gefüllten Lido ihr Debüt „George Best“ nach – flott, gekonnt und angenehm unprätentiös. Und weil sie sich weiterentwickelt haben, boten sie mehr als eine Zeitreise