Die Verteidiger der Angeklagten im mg-Prozess haben aus Protest gegen die Prozessführung auf ihre Plädoyers verzichtet. Andere Anwälte halten das grundsätzlich für zulässig - aber nicht immer für sinnvoll.
Rot-Rot will die Betreuungsqualität in den Kindertagesstätten stufenweise steigern. Damit kommen sie den Forderungen des Kita-Volksbegehrens ein Stück nach. Grüne: "Klassenziel nicht erreicht".
Mindestens zwei Polizisten waren privat beim Maikrawall in Berlin-Kreuzberg unterwegs. Der eine sah den andere Steine schmeißen. Nun begegnen sie sich vor Gericht wieder.
Als Protest gegen CO2-Ausstoß lassen Klimaschützer bei PKW die Luft aus den Reifen. Drei Studenten landen deswegen vor Gericht. Sie kommen mit Geldbuße davon.
Vor dem Amtsgericht Berlin beginnt das Verfahren gegen eine mutmaßliche Autozünderin. Die Beweislage ist äußerst dünn, sagt die Verteidigung. Die Angeklagte sitzt seit Monaten in Haft.
Berlins Polizeipräsident lehnt während der Ermittlungen eine Distanzierung von den Prügel-Beamten ab. Nun soll die individuelle Kennzeichnung für Polizisten kommen.
Drogenhandel Immer wieder werden Kinder von Dealern als Drogenkuriere angeworben, sagt die Kreuzberger Jugendstadträtin. Reinickendorf entscheidet, wo 12-jähriger Kurier untergebracht wird.
Bis zu 1.000 IMs der DDR-Staatssicherheit waren 1988 in Westberlin tätig. Nicht alle Bespitzelten haben sich damit so kritisch befasst wie die taz, sagt Georg Herbstritt.
Vor der Demonstration gegen 60 Jahre Bundesrepublik diskutiert die Polizei ihre Strategie. Einen zweiten 1. Mai soll es nicht geben. Streit über Polizeispalier.
Die Polizei bereitet sich auf einen Großkampftag vor. Sie rechnet damit, dass nach Einbruch der Dunkelheit alkoholisierte Gewalttäter über die Stränge schlagen werden
Die Polizei führt den "kleinen Opferschutz" ein. Danach wird die Anschrift nach einer Anzeige nicht mehr an den Täter oder seinen Anwalt weitergegeben. Zahl der rechten Gewalttaten gestiegen.
Im Fall einer lange unentdeckten Leiche hat die Charité Fehler eingeräumt. Die Toilette, in der der Tote lag, hätte bereits nach den ersten Hinweisen der Reinigungskräfte geöffnet werden müssen.
Der Einsatz dreier Berliner Polizisten in Brandenburg ist offenbar völlig aus dem Ruder gelaufen. Laut Staatsanwaltschaft rechtfertigt nichts die todbringenden Schüsse auf einen gesuchten Straftäter.
Körting unterstützt den Vorschlag des Polizeipräsidenten, alle Beamten mit Namensschildern zu versehen. Auch Grüne und Linke dafür. Doch die Gewerkschaft der Polizei will davon nichts wissen.
Quarzsandhandschuhe spielen bei der Polizei nur eine untergeordnete Rolle, sagt Polizeipräsident Glietsch. Scharf greift er die Gewerkschaft an, die mit ihren Vorwürfen die Polizei in Misskredit bringe