Luise Strothmanns Eltern zogen nach der Wende von Osnabrück in die Weite Mecklenburgs. Philipp Brandstädters Mutter ging von Gera in den Westen. Zwei Erinnerungen.
Nach 20 Jahren als „Viertel-Bürgermeister“ will Robert Bücking zum Jahresende das Ortsamt Mitte verlassen – und 2015 für die Grünen in die Bürgerschaft ziehen.
Die Sanierung des Jugendhauses „Buchte“ ist abgeschlossen. Die Teestube ist barrierefrei, die Küche neu, und Jugendgruppen können nun wieder aktiv werden
Der Antrag einer Bremer ALG-II-Bezieherin gelangt aus dem Jobcenter-Briefkasten auf die Straße - ein Problem, das der Bundesdatenschutz-Beauftragte schon 2011 bemängelte.
Auch Bremen diskriminiert weniger: Ab dem 1. September zahlt die Stadt Asylbewerbern fast so viel wie Deutschen und setzt ein Verfassungsgerichts-Urteil um.
Der Innensenator verbietet ein Public Viewing, weil der Bürgerschaftspräsident Christian Weber sich vom Lärm gestört fühlt. Dessen Partei ist verärgert.
Die Polizei-Gewerkschaft fordert, Gefangenen eine Haube überziehen zu können, als Spuck-Schutz. Innensenator und Politiker sind skeptisch - wegen Guantanamo.
SIELWALLFESTSPIELE Nach den Ausschreitungen am Eck in der Nacht zum Sonntag sorgt sich die CDU um die öffentliche Ordnung. Innensenator und Autonome winken ab
Während sich die Linke auf Bundesebene um Distanz zum Antisemitismus bemüht, wird in Bremen Ruhe bewahrt - obwohl der Landesverband bundesweit in der Kritik steht
WIDERSTAND In der DDR setzte Roland Jahn der Staatssicherheit Renitenz und Humor entgegen. Vom Westen aus bekämpfte er sie mit Kamera und Mikrofon. Ab Montag ist er der Herr über die Akten des Geheimdienstes
BEKENNTNIS Klaus Mertes, Rektor des katholischen Canisius-Kollegs, hat vor einem Jahr die Missbrauchsfälle an seinen Schülern öffentlich gemacht. Die letzten Monate waren für den Jesuitenpater eine neue Erfahrung mit seiner Kirche
Margot Friedländer überlebte nur mit Glück die Nazizeit. Dann wanderte sie in die USA aus - und kam mehr als 60 Jahre später kam zurück, um der Jugend von ihrem Leben zu erzählen.
Charlotte Moritz ist mit 83 in die taz-Genossenschaft eingetreten. Auf dem tazkongress hat sie am Wochenende geklatscht, gelacht und ab und zu den Kopf geschüttelt.
Die frömmlerisch-schleimige Erklärung von „Bischof“ Williamson ist bloß eine halbseidene Entschuldigung, aber kein Widerruf. Bundesjustizministerin Zypries erwägt, mit einem Europäischen Haftbefehl gegen den Holocaustleugner vorzugehen
Das selbstverwaltete Wohnprojekt Schröderstift funktioniert nach 25 Jahren noch immer basisdemokratisch. Auch wenn das nicht immer einfach ist, die Bewohner hängen an ihrem Haus
Die SAGA will alte Häuser am Donnerspark abreißen. Aber die Bewohner sind eine eingeschworene Gemeinschaft und wollen nicht weichen. Jetzt soll der Altonaer Bauausschuss entscheiden