Im Prozess gegen den linken Ultra Valentin S. haben die Verteidiger den Bremer Staatsanwalt angezeigt. Er habe zu lang nicht gegen einen rechten Hooligan ermittelt.
In Bramsche-Hesepe bei Osnabrück sitzen zahlreiche Kosovo-Albaner bis zu ihrer Abschiebung fest – Alban Megjuani ist seit April dort. Für ihn fühlt es sich an wie ein Gefängnis.
Zwischen SPD und Antifa, Ex-Nazis und Sarrazin: In Wilhelmshaven reibt sich die Linkspartei in internen Querelen auf. Dabei geht es nicht um inhaltliche Differenzen, sondern um persönliche Intrigen.
Privatleute dürfen in Berlin kein Tausalz auf das Eis streuen. Die Baumärkte verkaufen es trotzdem. Verbraucher- und Umweltschützer fordern vom Handel deutliche Hinweise.
Rotenburg fiebert auf die Fussballweltmeisterschaft hin. Zu Gast ist dann die Mannschaft aus Trinidad und Tobago. Heinz Gehnke ist der städtische Kontaktmann für die karibischen Inseln. Beim Trommeln für seine „Trinis“ ist ihm nichts zu peinlich. Die WM kommt schließlich nur einmal an die Wümme
Heute feiert die Berliner Erzdiözese 75. Geburtstag. Das Bistum hat die deutsche Geschichte im vergangenen Jahrhundert so intensiv erlebt wie kaum eine andere Kircheneinheit. Die Nazis verfolgten die katholischen Gläubigen, die SED drangsalierte sie
Der Leiter des Deutsch-Russischen Museums Karlshorst, Peter Jahn, über den Kampf um Berlin, der in diesen Tagen vor 60 Jahren begann: Knapp einer Million sowjetischen Soldaten standen rund 100.000 Deutsche gegenüber – darunter arthritische Alte mit Beutegewehren aus dem Ersten Weltkrieg
Hilde Schramm erhält am Montag den Moses-Mendelssohn-Preis. Dagegen gab es Proteste. Dabei ging es um ihren Vater, nicht um sie. Hart für eine 68-Jährige, die in ihrem Leben viel Gutes tat und tut
Der Dichter und Forscher Adelbert von Chamisso wäre vielen unbekannt, gäbe es nicht einen nach ihm benannten Platz in Kreuzberg. Jetzt widmet das Kreuzberg Museum dem deutsch-französischen Weltreisenden und Botaniker eine Ausstellung