Karl Liebknecht hat nun sein Denkmal mitten in der Stadt – wenn auch nur als leerer Sockel. Seine Genossin Rosa Luxemburg soll auch eines bekommen. 23 Entwürfe liegen dafür vor. Im Januar kommenden Jahres soll eine erste Auswahl stattfinden
Auf einer Wiese südlich des Reichstags forderten Vertreter des Zentralrats der Sinti und Roma und Überlebende des NS-Massenmordes ein Denkmal für die Opfer ihres Volkes. Dass sie um die Form so kämpfen müssen, empört sie
Beim Streit um die Beteiligung von Degussa am Bau des Holocaust-Mahnmals geht der schwarze Peter um: Dabei hat sowohl die Vizechefin des Kuratoriums der Stiftung, Lea Rosh, als auch ihre Geschäftsführerin Sibylle Quack versagt
Razzia der Bundesanwaltschaft in Marzahn führt zur Festnahme eines Mannes, der Kontakt zu den rechtsradikalen Attentatsplanern in München hatte. In seiner Wohnung wurden Waffen gefunden
Erdrutschsieg bei Wahlen zum jüdischen Gemeindeparlament: Liste des Notars Meyer klarer Sieger. Russischsprachige deutlich unterrepräsentiert. Gemeindechef Brenner: kaum Chance auf Wiederwahl
Sorry, nur ein Wortspiel! Aber Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat es auch nicht so mit der Sprache: Er warf Kita-Eltern vor, sie führten sich auf, „als wenn man ihre Kinder ins KZ stecken würde“
Innensenator Körting (SPD) ist entsetzt über die Berichte des Kongolesen. Zum Zeitpunkt der Entscheidung sei die Abschiebung aber richtig gewesen. Er habe keinen Ermessensspielraum gehabt. Eine Familienzusammenführung in Frankreich sei nur über Freiheitsberaubung möglich gewesen
Das klamme katholische Erzbistum plant den ersten Kirchenverkauf. Kontakte mit benachbarten Autohändlern in Waidmannslust wurden schon geknüpft. Betonkirche in Kreuzberg droht Abriss
Auf dem Friedhof Ruhleben weihte Obermeister Thich Nhu Dien das erste buddhistische Gräberfeld der Hauptstadt ein. Geprägt wird es durch eine vier Meter hohe Statue des Bodhisattwa Tian Tan
Das Landratsamt Oder-Spree in Beeskow will den abgelehnten Asylbewerber aus dem Kongo per Charterflugzeug in seine Heimat bringen lassen. Das kostet bis zu 30.000 Euro. Zuvor erhält der Flüchtling aber noch eine dreimonatige Duldung