Die Demokratisierung Kuwaits geht einen Schritt vor und zwei zurück. Der Grund: Das beschränkte internationale Interesse und die übermächtigen Nachbarn.
„Tumult“ und „Arch+“ beleuchten die Dialektik des Containers und erklären, was es mit der Verkapselung der Gesellschaft und der Macht der Industriegebiete auf sich hat.
Mahmud Ahmadinedschad und Claus Kleber plaudern über den Holocaust, Juden und Sanktionen. Dabei wird der Größenwahn des iranischen Präsidenten sichtbar.
Guido Westerwelle spricht bei seinem Saudi-Arabien-Besuch von einer „jemenitischen Lösung“ für Syrien: Assad solle ins Exil gehen, damit wieder Frieden einkehren kann.
Der offene Bruch mit Präsident Ahmadinedschad dürfte ausblieben. Doch nach dieser Wahl ist klar, dass Kandidaten seiner Coleur künftig keine Chance mehr haben dürften.
Der Vorschlag der Arabischen Liga, mit der UN eine Beobachtermission für Syrien zu bilden, ist ein tot geborenes Kind. Und der Versuch, Verantwortung abzuschieben.
Datenschutz funktioniert nur gemeinsam. Die EU-Kommission will den lukrativen Datenhandel unterbinden. Von der Bundesregierung kann sie kaum Unterstützung erwarten.
Selbst wenn die Hauptstadt von den Auseinandersetzungen bisher verschont blieb, dürfte es um Assad einsam geworden sein. Jeden Tag wird seine Lage auswegloser.
Die Arabische Liga hat den innerarabischen Handel mit Syrien eingefroren. Das bringt nichts. So lange Europa nicht einsteigt, bleiben die Sanktionen nur "schöne Gesten".