Entgegen ursprünglichen Plänen will der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde erneut für das Amt kandidieren. In der Gemeinde wird die Entscheidung mit Respekt, aber auch Skepsis aufgenommen
Jüdische Gemeinde streitet über Haushalt und den Fall von Jonathan M., dem eine volle Teilnahme an einem Kurs des „Lauder“-Lehrhauses verweigert worden war
Kardinal Ratzinger sprach in der Bayerischen Vertretung in Mitte über die geistigen Grundlagen Europas – und geißelte dabei ganz nebenbei die Pläne für eine Homo-Ehe
Synode der evangelischen Landeskirche tagt in Mitte. Ökumene und „Bekehrung“ von Juden sorgten gestern im Kirchenparlament für die meisten Debattenbeiträge
Während in der aktuellen Diskussion um die Ursachen des Rechtsextremismus auch von Schulen ein stärkeres Engagement gefordert wird, tut man sich an einer Friedrichshainer Schule schwer
Nach der Präsentation der in einem Bunker gefundenen Zwangsarbeiter-Kartei wird die Forderung nach einer Berliner Anlaufstelle für diese NS-Opfer lauter. Vor der Sommerpause fühlte sich der Senat nicht zuständig, jetzt will er dies „prüfen“
Zwangsarbeiterdatei nach mehr als 50 Jahren in Werksbunker der Elektrik-Werke Lorenz in Tempelhof gefunden. Mehrere tausend Namen vor allem aus Westeuropa
Nach den jüngsten rechtsradikalen Übergriffen ist die Verunsicherung unter den Juden der Stadt gestiegen. Anders als Mitte der 90er-Jahre herrscht nun das Gefühl vor, selbst bedroht zu sein. Einige Mitglieder wollen spät abends nicht mehr vor die Tür
Neonazi aus dem Umfeld der National-Revolutionären Zellen wegen eines geplanten Rohrbombenanschlags zu zwei Jahren ohne Bewährung verurteilt. Angeklagter beteuert, nach der Begegnung mit Ausländern in der Haft nun aussteigen zu wollen
„Topographie des Terrors“ fordert mehr Unterstützung von Land und Bund. Vorwurf: ÜberKosten soll die unbequeme Gedenkstätte gestoppt werden. Bis Juli sei Finanzkalkulation nötig