Eine Buchstabensuppe zum fühlen, hören, denken und schmecken. Neun Tage und Nächte verwandelt das sechste Literaturfestival lit.COLOGNE die Kölner Innenstadt in ein offenes Buch
Im NRW-Theaterbetrieb wird das Publikum der Zukunft heftig umworben. Unglücklicherweise finden zeitgleich zwei Festivals im Ruhrgebiet statt, die Kinder und Jugendliche als ihre Zielgruppe definieren
Der Mammon regiert uns unmenschlich: Mülheims Intendant Roberto Ciulli inszeniert Artur Millers „Die Stunde Amerikas“ mit kräftigen Parallelen zur heutigen Gesellschaft. Eine Zustandsbeschreibung
In der Düsseldorfer Black Box gibt es zwar einen Fünf-Stunden-Film zu sehen, aber kein Kino. Mischa Kuball macht in der Nacht mit seiner Karlsruher Klasse den Raum zum flimmernden Kunstmuseum
Ein Ex-Türsteher recherchiert als Theater-Regisseur unter Jugendlichen in einem Essener Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf. Heraus kam eine Bühnen-Studie ohne besondere Vorkommnisse
Der heilkundliche Aspekt im künstlerischen Schaffen von Josef Beuys. Das museum kunst palast in Düsseldorf zeigt den wichtigsten deutschen Bildenden Künstler als Schamanen, aber auch in Aktion
Im Dunkeln unter der Drehbühne des Dortmunder Schauspielhauses. Matthias Heße inszeniert als deutsche Erstaufführung „Kosmetik des Bösen“ von der belgischen Star-Autorin Amélie Nothomb
Die Mülheimer Vocaltage 2006 haben einen nordamerikanischen Cowboy-Schwerpunkt: Country-Musik von Cash bis Bosshoss. Dazu die Cowgirls Irmgard Knef, Meret Becker und Georgette Dee
Das Theater Oberhausen spielt mitten im Winter im Gasometer. Intendant Johannes Lepper wollte nur dort Tankred Dorsts „Parzival“ inszenieren. Alle bekommen Decken und einen Handwärmer
Seit 15 Jahren leitet der Pianist Babrak Wassa die Chöre des rheinisch-bergischen Sängerkreises. Jetzt hat er eine neue afghanische Nationalhymne komponiert. Präsident Karsai war davon sehr angetan