Die Linke entdeckt ihr Herz für Friedrichshainer Wagenburg. Zusammen mit den Grünen will sie nun für einen langfristigen Nutzungsvertrag stimmen. Ein geplanter Sportplatz soll andernorts entstehen.
Menschen ohne Papiere, die Ärger mit dem Arbeitgeber haben, können bald bei Ver.di Hilfe suchen. Die Gewerkschaft weicht ihre bisher ablehnende Haltung gegenüber "undokumentierter Arbeit" auf.
Bert Lewyn ist einer von rund 1.700 Juden, die „Versteckt in Berlin“ die Nazizeit überlebt haben. Jetzt hat er ein Buch mit diesem Titel über seine Geschichte veröffentlicht – für seine Nachfahren
Ein Bürgerdeputierter im Sonderausschuss Mediaspree tritt zurück. Grund sind Differenzen innerhalb der Gegner des Projekts über die Frage, wie weit man den Befürwortern entgegenkommen soll.
Um absurde Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger geht es in der Broschüre "Wer nicht spurt, kriegt kein Geld". Die Kampagne gegen Hartz IV fordert daraus politische Konsequenzen.
Die ostdeutsche Zeitschrift "telegraph" erinnert an die Verfolgung von armen Menschen durch die Nazis in der "Aktion Arbeitsscheu". Die Autoren setzen sich dafür ein, dass für die Opfer endlich ein Gedenkort eingerichtet wird.
Eine Mitarbeiterin wirft der Sicherheitsfirma GSE-Protect überzogene Arbeitszeiten und unseriöse Arbeitsverträge vor. Das Unternehmen weist dies zurück: Das wäre ganz normal in dieser Branche
Die Bewohner eines Kreuzberger Hinterhauses wehren sich gegen Mieterhöhung durch das Bezirksamt. Der Bürgermeister sieht sich gezwungen, den Mietern mehr Geld abzuknöpfen, will ihnen aber bei den Instandsetzungskosten entgegenkommen
Der Eigentümer brachte eigenmächtig Überwachungskameras über der Haustür und im Hof an. Das ist illegal, bestätigen Datenschützer. Die Mieter protestieren auch.
Eine Ausstellung in der Zentralbibliothek widmet sich den Büchern, die Juden während der NS-Zeit geraubt wurden. Das vor kurzem aufgetauchte "Eingangsbuch J" verzeichnet, welche Bücher im Bestand das sind.
Angeklagte, die Sticker mit brennenden Panzern geklebt haben, berufen sich auf eine Aussage von Innensenator Körting. Der soll nun als Zeuge antreten. .
Bei einer bundesweiten Konferenz in Berlin klagen die Assistenzpfleger ihr Leid: Sie ermöglichen vielen Kranken und Behinderten ein selbstbestimmtes Leben und nagen doch oft am Hungertuch.
Die gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft ZIM entlässt einen ABM-Mitarbeiter während der Probezeit. Der sieht darin eine Sanktion wegen seines kritischen Verhaltens - und organisiert eine Demo mit der Gewerkschaft FAU.
Eine Ausstellung in der Galerie Terzo zeigt Plakate und Flugblätter, die über Nazi-Deutschland abgeworfen wurden. Vor allem die Sowjetunion hat sich dieses anspruchsvollen Instruments der ideologischen Kriegsführung bedient
Um Spekulation zu verhindern, wandten sich Mieter eines Hauses in Prenzlauer Berg an die Genossenschaft Bremer Höhe. Die kaufte das Haus – und verkaufte es weiter
Das Haus Reichenberger Straße 114 in Kreuzberg soll zwangsversteigert werden. Die Bewohner wehren sich und planen eine Demo gegen Gentrifizierung im Kiez