■ Die türkische Knastrevolte ebbt ab, dafür sorgen andere Todesfälle für Aufregung: Journalist stirbt nach Verhaftung, Geschäftsleute sterben bei Attentat
Die islamistische türkische Wohlfahrtspartei taugt Konservativen als Buhmann und als Koalitionspartner. In der Wirtschaftspolitik ist sie liberal, in der Kurdenfrage nationalistisch-chauvinistisch ■ Aus Ankara Ömer Erzeren
■ Morgen tritt erstmals das neugewählte türkische Parlament zusammen. Die bürgerlichen Parteien sind zerstritten. Die Islamisten hoffen, davon zu profitieren
162 Menschen streiken in zwei Parteibüros in Ankara gegen ihre drohende Auslieferung an die Islamische Republik. Das UN-Flüchtlingswerk will sie nicht als Flüchtlinge anerkennen ■ Aus Istanbul Ömer Erzeren
Freiluftkinos waren die Attraktion in Istanbul. Die geschlossenen Räume von heute sind nicht so reizvoll: Man darf dort nicht spucken ■ Aus Istanbul Ömer Erzeren