Der Klimawandel kostet Unsummen, immer mehr Umweltprojekte in armen Ländern könnten anlaufen. Doch denen fehlen die Mittel. Und die Industrieländer müssen sparen.
Der Hochfrequenzhandel ist riskant. Er soll Kursauschläge verstärken und im Krisenfall die Finanzmärkte destabilisieren. Die FDP legt einen Plan vor, um ihn irgendwie zu retten.
Sparkanzlerin Merkel scheint zu begreifen: Plötzlch spricht sie von „Wachstum“. Um die griechische Wirtschaft noch zu retten, dürfte die Einsicht zu spät kommen.
Die Sparvorgaben müssen gelockert werden. Bleibt es beim derzeitigen Kurs, wird Griechenland kaputt gespart. Das kann auch nicht im Interesse der EU liegen.
Schäubles Bettelgang nach Washington dient nur einem Zweck: Den IWF mal wieder als Sündenbock für die Finanzkrise in den Entwicklungsländern zu präsentieren.
Das Europaparlament beschließt strengere Regeln für den Handel mit den als besonders riskant geltenden Derivaten. Eine Meldepflicht soll bei der Regulierung helfen.
Der US-Senat beschließt ein Gesetz, das Steuerflucht auf eine Ebene mit Geldwäsche zu terroristischen Zwecken stellt. Fast 1 Milliarde US-Dollar soll eingenommen werden.
Eine Finanztransaktionssteuer wollen die Freien Demokaten nicht – aber etwas Kontrolle der Märkte schon. Wirtschaftsminister Rösler legt dazu einen Acht-Punkte-Plan vor.
Die Nachfolgerin von Beatrice Weder di Mauro als Wirschaftsweise wird die Tübinger Wirtschaftsheoretikerin Claudia Buch. Ihr Forschungsschwerpunkt sind die Finanzmärkte.
Der brachiale Sparkurs in Griechenland verstärkt die Wirtschafts- und Schuldenkrise. Wie soll das Land seine Schulden abbauen, wenn die Wirtschaft am Boden liegt?
Die enttäuschenden Bilanzzahlen der Deutschen Bank schiebt Josef Ackermann auf die Finanzkrise. Dabei sind – umgekehrt – die Banken an der Finanzkrise schuld.