Die geplanten Abkommen mit der Schweiz und Singapur sind pure Spiegelfechterei. Damit leistet die deutsche Regierung Beihilfe zur fortgesetzten Steuerflucht.
Es geht weltweit bergab. Zu diesem Schluss kommt der Internationale Währungsfonds in seiner Prognose. Das gilt auch für die exportabhängige deutsche Wirtschaft.
Bislang schienen die Schwellenländer immun. Doch jetzt droht den Antreibern der Weltwirtschaft der Schwung auszugehen. Schuld daran ist auch die europäische Sparpolitik.
Die Bundesregierung erwägt Bürgschaften für umstrittene Reaktorneubauten in mehreren Ländern. Umweltschützer fragen, wie das zum deutschen Atomausstieg passt.
Bislang wächst die Wirtschaft hierzulande, aber wie lange noch? Der Geschäftsklimaindex ist auf einen zweijährigen Tiefstand gesunken. Ein Abwärtstrend ist in Sicht.
Die großen Kreditkartenfirmen hatten sich abgesprochen, um hohe Gebühren zu kassieren. Nun müssen sie Milliarden Dollar an Händler und Supermärkte zahlen.
Das Parlament in Moskau stimmt für den Beitritt zur WTO. Freuen darf sich vor allem die deutsche Wirtschaft. Zusätzliche Umsätze in Milliardenhöhe werden erwartet.
Bei den Ermittlungen wegen mutmaßlicher Zinsmanipulation könnten auf Deutsche-Bank-Chef Jain heikle Fragen zukommen. Auch die deutsche Finanzaufsicht wird aktiv.
Mehr Haushaltsdisziplin hätte die Krise nicht verhindert. Stärkere Regulierung schon. Nun sitzen Spaniens Banken auf faulen Krediten in Höhe von 180 Milliarden Euro.
Die Währungsunion kollabieren zu lassen, wäre für Menschen in den Krisenländern eine Katastrophe. Trotzdem blockiert Merkel alle Vorschläge, die das noch verhindern könnten.