Der aus Südkorea stammende Baseler Philosoph Byung-Chul Han setzt den Begriff Hyperkultur gegen die vermeintlich liberale weltoffene Rede von der Multikultur
■ Wie kann man sich in den weiten Gefilden des Cyberspace Aufmerksamkeit verschaffen? Florian Rötzer, ein Altmeister auf dem Feld der neuen Medien, sucht im Netz nach Antworten
Wie ein Gespräch zwischen Dashiell Hammet und Jane Austen über Intimität und Verbrechen: In Walter Satterthwaits Roman „Eskapaden“ treffen lüsterne Gespenster, junge Nymphomaninnen, spleenige Lords, skurrile Ladys und Artisten zu einer Séance zusammen ■ Von Niels Werber
■ Das Anstaunen des Internet ist vorbei. In einem Sammelband wird das Netz als "Mythos" entlarvt. Die Rede vom World Wide Web ist auch eine sinnstiftende Erzählung über Komplexität
Kanäle der Macht und des Marktes: Am Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) in Essen diskutierten zwei Dutzend Forscher von der Nordhalbkugel über „Globalization of the Mass Media and the Transformation of Democracy“ ■ Von Niels Werber
In München debattierte die von Burda gesponserte „Akademie zum dritten Jahrtausend“ die Geschicke der Informationsgesellschaft. Das Internet ist kein Beitrag zur Demokratisierung der Gesellschaft an sich ■ Von Niels Werber
Saufen macht Spaß, bloß fehlt manchmal später ein Stück Film – oder jemand geht unbemerkt hops: Im letzten Teil seiner Holland-Tetralogie erzählt Adrianus F. T. van der Heijden die Räusche eines Anwalts in Amsterdam ■ Von Niels Werber