Die Partito Democratico trägt ihr kommunistisches Erbe zu Grabe. Paradox: Mit dem neuen Chef Renzi rückt die Partei nach rechts – realpolitisch aber nach links.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Die Berlusconi-Rechte hat sich gespalten. Es wäre aber verfrüht, den Cavaliere zum Verlierer auszurufen. Denn nun ist er völlig unbeschwert.
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Typ: Kommentar
In Italien droht erneut die Regierungskrise. Die Instabilität gefährdet nicht nur das Land: Das Risiko besteht, dass die EU-Wirtschaftkrise sich verschärft.
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Typ: Kommentar
In Italien ist Diskriminierung salonfähig. Die Schreier in den Fußballstadien liefern die Begleitmusik zum rassistischen Habitus der parlamentarischen Rechten.
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Typ: Kommentar
Der wahre Albtraum steht Italien womöglich erst noch bevor. Berlusconi nämlich hat realistische Chancen, die nächsten Wahlen zu gewinnen
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Typ: Kommentar
Zwei Kandidaten, zwei Lager, nur Verlierer. Dass Giorgio Napolitano als Präsident einspringen musste, ist ein Waterloo für die Partito Democratico.
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Typ: Kommentar
Die M5S-Bewegung von Beppe Grillo hat mehr zu bieten als Euro-Skepsis: Als Erste hat sie Italiens Niedergang auf die politische Agenda gebracht.
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Typ: Kommentar
Die italienische Politik ist gefesselt, denn die EU-Sparpolitik hat Fakten geschaffen. Deshalb wirkt Berlusconis Aufschneiderei so verlockend.
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Typ: Kommentar
Mario Monti wird zum Hauptgegener der Berlusconi-Rechten. Dabei käme Monti als Anführer einer gemäßigten Mitte-Rechts-Liste wie gerufen.
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Typ: Kommentar
Die Vorwahlen in Italien hat mit Pier Luigi Bersani der Traditionalist gegen den Modernisierer Matteo Renzi gewonnen. Das Programm bleibt wolkig.
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Typ: Kommentar
Kein Linksruck, sondern eine Abstrafung des Berlusconi-Lagers: Die Wahl des Anti-Mafia-Aktivisten Crocetta in Sizilien ist trotzdem historisch.
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Typ: Kommentar
Silvio Berlusconi verkündet seinen Rückzug vom Rückzug und kehrt mit „neuem“ Programm zurück. Dass er damit keine Mehrheit gewinnen kann, ist ihm herzlich egal...
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Typ: Kommentar
Schon wieder haben in Italien Staatsanwälte und Richter das Versagen der Regierung ausgebügelt. Dabei gehen sie auch gegen „linke“ Parteigänger vor.
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Typ: Kommentar
Der Vatileaks-Skandal soll nur eine kleine Geschichte gewesen sein. Nach dem Prozess drängt sich aber ein anderer Eindruck auf.
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Typ: Kommentar
Italiens Politiker finanzieren am liebsten sich selber. Um aus der Krise zu kommen, muss Italien sich dieser Klasse entledigen.
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Typ: Kommentar
Die Insel ganz im Süden ist pleite. Über Jahrzehnte wurde der öffentliche Sektor aufgebläht. Regionalgouverneur Lombardo wiegelt ab – und tritt zurück.
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Ressort: Gesellschaft
Typ: Bericht
In Tarent wurde ein Stahlwerk stillgelegt, weil es die Luft verseuchte. Wieder einmal ist es nur die Justiz, die etwas bewirkt.
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Typ: Kommentar
Lange galt Beppe Grillo als „Schießbudenfigur“. Nach dem Wahlerfolg seiner 5-Sterne-Partei ist damit Schluss. Jetzt ist er eine ernsthafte Konkurrenz für die Politikerprofis.
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Typ: Kommentar
Mafiosi töten die, die ihnen in die Quere kommen – Berufschüler gehören nicht dazu. Dennoch reden Kenner der Materie von einer neuen „Strategie der Spannung“.
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Typ: Kommentar
Der Grund für die Eurokrise ist die Hegemonie Deutschlands in der EU. Die Deutschen betreiben weiter Nabelschau – statt ihre Rolle kritisch zu reflektieren.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
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