Als erste Berliner Partei verabschieden heute die Grünen ihr Wahlprogramm. Sie wollen mehr Geld für Kitas und Unis ausgeben, Gesundheits-, Medien- und Umweltunternehmen stärker fördern und Autofahren im Zentrum verteuern
Hinter den Kulissen kungeln die Grünen ihre Listenplätze aus. Nur die vordersten Ränge sind für Spitzenleute wie Franziska Eichstädt-Bohlig reserviert. Weiter hinten tobt der Kampf um Mandate
Nach fünf Jahren als Grünen-Landeschef zieht es Till Heyer-Stuffer ins Abgeordnetenhaus. Im Wahlkampf setzt er auf Wirtschaftsthemen, Bildung und Integrationsarbeit schon im Vorschulalter. Ein rot-grüner Senat wäre ihm am liebsten
Die Union gelobt nach den verheerenden Wahlniederlagen Besserung. Generalsekretär Frank Henkel mahnt eine Öffnung zur Mitte an. Doch die Köpfe und der Aufbau der Partei geben das nicht her
Die Union will Klaus Töpfer seit Monaten als Spitzenkandidat für die Abgeordnetenhaus-Wahl gewinnen. Der frühere Bundesumweltminister schweigt dazu. Die Suche nach einer Lichtgestalt hat in der zersplitterten Partei Tradition
Zwei Parteien wählen ihre Kandidaten für die Bundestagswahlen. Hauen und Stechen bei den Grünen, Langeweile bei der FDP. Die linke WASG verzichtet vorerst auf eine Listenaufstellung
Die Zahl der TeilzeitstudentInnen wächst. Wer neben dem Job ein Studium draufsattelt, hat im Beruf oft bessere Chancen. Die ersten Universitäten bieten Teilzeitstudiengänge, manchmal virtuell ■ Von Matthias Steube
Freisprechung von Stasi-Opfern schleppend/ Erich Loest fordert rechtliche Instanzen und ein wissenschaftliches Institut für historiographische Auswertung ■ Von Matthias Hoenig