Soziale Medien bieten den fruchtbarsten Boden für Hetzkampagnen, sind Fundgrube für Geheimdienste und Geschäftemacher. Und sie spalten die Gesellschaft
Der Film „Wolfskinder“ erzählt von deutschen Kindern, die 1946 durchs Baltikum fliehen. Ein diffuser Wunsch nach Archaik paart sich mit Täterverklärung.
Ein höchst artifizieller Sound ist der nächste Hype. Vaporwave zapft Muzak und Werbejingles an, die Künstler tun dies im Schutz des Internets. Ist das neu?
Die neue Lust am Schwierigen: Mark Z. Danielewskis Weltgedicht „Only Revolutions“ schlägt im alten Europa auf. Ist das Dada-Quatsch? Oder rockt das auch?
Christian Wulffs Fernsehinterview war inhaltlich sehr dürftig. Wie die gesamte Präsentation. Doch gefehlt haben die Privaten. Denn die haben wenigstens Schuldenberater.
Die Protagonisten der Technoszene, Monika Kruse, WestBam und Anton Waldt, über das Desaster in Duisburg, die Verurteilung der Raver und die Schlamperei der Organisatoren.
Beim Energiegipfel geht es auch darum, wie sich der Energieverbrauch reduzieren lässt: Nötig wäre ein neuer Fonds, um den Kauf sparsamer Heizkessel und Motoren zu fördern
Überall lernt man aus Fehlern. Nur in Deutschland nicht. Hier gelten Fehler nicht als innovativ, sondern als unverzeihlich. Bestes Beispiel für die Unfähigkeit, mit Fehlern kreativ umzugehen, ist das gescheiterte Maut-System
Qualität machte Google zur besten und erfolgreichsten Suchmaschine der Welt. Und „googeln“ zu einem Markenbegriff. Doch wer heute Wissen sucht, wird mit Werbung bombardiert. Das nervt