Die Grünen schaffen zwar Umfragewerte von 20 Prozent, doch real gewinnen sie keine Wähler hinzu. Was ist also dran an der Rede von der "neuen Volkspartei"? Eine Analyse.
Man kann Westerwelle vieles vorwerfen, doch sein Rücktritt birgt Gefahren. Ein FDP-Chef Lindner stünde für Wirtschaftsliberalismus – nur mit menschlichem Antlitz.
Die Kritik an Guido Westerwelle steigert sich zu offenen Rücktrittsforderungen. Gute Chancen auf den Parteivorsitz hätte der junge Generalsekretär Christian Lindner.
Die Lage der FDP ähnele der "Spätphase der DDR", klagt Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki. Die Führung sei "abgehoben". In der Partei rumort es.
Kubicki ist der einzige, der offen sagt: Der Kaiser ist nackt. Nämlich Kaiser Guido Westerwelle. Die FDP setzt auf "Augen zu und durch" – doch das wird nicht klappen.
Die FDP will den Schaden begrenzen, der nach Bekanntwerden ihres redseligen Informanten entsteht. Minister Dirk Niebel verteidigt die vertraulichen Gespräche mit dem US-Botschafter.
Die Wähler nehmen es den Grünen nicht übel, dass sie die Hamburger Koalition verlassen haben. Doch es gibt ein Problem: Mit den Roten wird das Regieren nicht einfacher.
Bürgerversicherung, ökologischer Umbau, höhere Hartz-IV-Sätze - Jürgen Trittin, der Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion, erklärt, wie das gehen soll.
Die Grünen inszenieren sich in Freiburg als Partei, der der Zuspruch nicht zu Kopf steigt. Da blieb wenig Zeit für Programmatisches. Eine Überraschung gab es in der Gesundheitspolitik.
Der Grünen-Parteitag in Freiburg hat am Freitagabend begonnen. Die Grünen wählen ihre Führung neu. Konkurrenz zu Claudia Roth und Cem Özdemir gibt es nicht.
Die Grünen wollen in Freiburg ihr Programm aufpolieren und damit inhaltlich aufrüsten - bevor der Hype um sie wieder vorbei ist. Als Erstes ist die Gesundheitspolitik dran.
Vor dem Parteitag in Freiburg: Für viele Grüne, vor allem Jüngere, sei die "Gegnerschaft auf Augenhöhe" mit der CDU eine ganz neue Erfahrung, sagt Grünen-Chefin Roth im taz-Interview.
FDP und Grüne können viel voneinander lernen, findet Albrecht von der Hagen vom Verband der Familienunternehmer. Am Mittwoch will er beide Seiten ins Gespräch bringen.
Bei der Übergabe der Historikerstudie zur Rolle deutscher Diplomaten in der Nazizeit findet Außenminister Guido Westerwelle ausnahmsweise mal das richtige Maß.