Landes-CDU will sich modernisieren. Generalsekretär Reck legt Plan für eine „funktionierende Parteiorganisation“ vor. CDU-Nachwuchs soll auf „Zukunftsakademie“ gehen. Parteienforscher: CDU kämpft um ihre Mehrheitsfähigkeit
Westfälische Abgeordnete gewinnen Vorstandswahlen in der SPD-Bundestagsfraktion. Acht von 22 Fachsprechern kommen aus dem Landesteil – der neue Landesgruppenchef Rolf Stöckel ebenfalls
Erst 2007 sollen PDS und Wahlalternative fusionieren, doch schon jetzt vernetzen sich die Mitglieder beider Parteien in NRW. WASG- und Linkspartei-Politiker gründen Aktionsbündnis „Revierlinke“
Der Münsteraner Politikwissenschaftler Klaus Schubert über das landespolitische Desinteresse der designierten Kanzlerin, die kleine Revolution von CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Bayern als Vorbild für NRW
Peter Hintze, berühmt-berüchtigter CDU-Generalsekretär der Kohl-Ära, steht nach langer Zeit auf den Hinterbänken vor einem Comeback. Der Erfinder der Rote-Socken-Kampagne ist für Regierungsämter und Fraktionsposten im Gespräch
Das Platzeck-Wunder bei der NRW-SPD: Wie der neue Parteivorsitzende die zerstrittenen nordrhein-westfälischen Sozialdemokraten einte. Zwölf Kandidaten aus dem größten Landesverband gewählt
„Hier werden ganz andere Rechnungen aufgemacht“ – Warum die linke Dortmunder SPD-Abgeordnete und Andrea-Nahles-Unterstützerin Ulla Burchardt auf dem heute beginnenden Bundesparteitag mit einem Racheakt rechnen muss
Was ändert sich in Nordrhein-Westfalen, falls die große Koalition zustande kommt: Landespolitik muss sich auf Änderungen im Beamtenrecht, bei Haushaltspolitik und Kohlesubventionen einstellen
Kann der überparteiliche Bundestagspräsident Lammert seine CDU-Ämter behalten? Der zweite Mann im Staat denkt offenbar darüber nach, zumindest den Vorsitz der Revier-CDU aufzugeben. Spekulation um Landesgruppenposten
Franz Müntefering redet hier nicht mehr: Die NRW-SPD muss nach der Berliner Chaoswoche ohne prominente Genossen ihren „Zukunftskonvent“ abhalten. Statt Promis diskutieren Professoren
Familiensache Politik: Die NRW-SPD wird von einer nüchternen Public-Private-Partnership geführt. Bärbel und Jochen Dieckmann sind die Zukunft einer Landespartei im ideologischen Umbruch
Krisensitzung des NRW-SPD-Präsidiums nach dem Rücktritt von SPD-Bundeschef Franz Müntefering. Parteilinke dementieren Verschwörungstheorien. Basisinitiative für Amtsverbleib des Sauerländers
Philipp Mißfelder, Chef der CDU-Jugendorganisation Junge Union, hat seiner Partei wieder einmal eine Diskussion aufgezwungen. Mit der Debatte um den Unionswahlkampf lenkt der schlaue Bochumer auch von eigenen Fehlern ab
NRW-Finanzminister Linssen will das althergebrachte, staatliche Monopol auf Sportwetten erhalten. Kein Kommentar von der liberalen FDP. Private Wettanbieter setzen auf EU und Verfassungsgericht
„NRW zuerst!“ – nach der Nichtberücksichtigung in Angela Merkels Regierungsteam schmollt die Landes-CDU und debattiert Autonomiepläne. CDU-Landesgruppe in Berlin verhandelt „Kompensation“ für fehlende Ministerposten
taz-Interview mit Hermann Heinemann, früherer NRW-Sozialminister und SPD-Bezirkschef Westliches Westfalen, über die Einigung im Berliner Machtpoker, eine Kanzlerin Merkel und die Zukunft der SPD
Nachdem NRW-Spitzenkandidat Oskar Lafontaine bereits zum Fraktionschef der Linkspartei gewählt worden war, gewinnt die Herforderin Inge Höger-Neuling Kampfabstimmung um Vizeposten
Auch knapp zwei Monate nach der Ankündigung von Parteiordnungsverfahren haben die WASG-Rebellen noch nichts von der Parteijustiz gehört: „Die haben das wohl fallengelassen.“ Linksbündnisgegner im Leverkusener Kreis uneins
Im Berliner Koalitionspoker hält sich die NRW-Linkspartei dezent zurück. Tolerierung einer Schröder-Regierung kein Thema. Duisburger Laakmann bringt Ex-Ministerpräsident Steinbrück ins Gespräch