■ Mit einer konzeptionslosen und extrem langatmigen Inszenierung von Tankred Dorsts „Merlin oder das wüste Land“ tat der Regisseur Michael Heicks am Oldenburger Staatstheater einen tiefen Griff ins Klo
■ Die Choreographin Irina Pauls wollte in Oldenburg das Tanztheater einführen. Doch das war schwierig in der Residenzstadt. Kurz vor ihrem eher unfreiwilligen Abschied zieht sie in einem taz-Interview ernüchtert Bilanz
■ Die Kulturetage bietet dem jüngerem Publikum jetzt die Alternative zur Party: Beim Festival „Junges Gemüse“ rühren Theatergruppen die Sparten durcheinander
■ Der russische Menschenrechtler Sergej Kowaljow hat den Oldenburger „Carl von Ossietzky Preis“ bekommen. In seiner Dankesrede bekräftigte er seine Kritik an der deutschen Tschetschenien-Politik
■ In Oldenburg gibt es eine lettische Siedlung.Ihre wechselvolle Geschichte und Vorgeschichte erzählen Petra Quade und Werner Ostendorf in ihrem Filmerstling
■ Welche Vision hätten's denn gern? Beim „mare balticum“-Festival in Oldenburg ist Europa noch keine so freundliche Veranstaltung, wie es sich PolitikerInnen wünschen
■ Wie Letten lallen und die Tristesse wie ein guter Rotwein heranreift: erste Eindrücke vom flutigen Osteuropa-Festival „Mare Balticum“ in der Oldenburger Kulturetage