Post aus New York: Obama hat eine "Politik der ausgestreckten Hand" versprochen. Das Ringen um sein Konjunkturprogramm hat die Grenzen dieses Konzepts gezeigt.
Post aus New York: Mit Obama wird Religion in den USA weiter eine große Rolle spielen. Evangelikale Christen treten jetzt aber auch für Armenhilfe und Umweltschutz ein.
Post aus New York: Obama galt den Demokraten aus Pennsylvania als zu elitär. Das ist das Beste in Sachen Rassismus, was ich jemals gehört habe. Der Rest ist Kindergarten
Im US-Wahlkampf ist weiterhin nichts entschieden. Fast alle Kandidaten sind noch im Rennen. Daher ist es aufschlussreich, jeden einzelnen erneut auf sein Profil abzuklopfen.
Post aus New York: Die Evangelikalen in den USA gehen langsam auf Distanz zur Republikanischen Partei. Ihren Einfluss verlieren sie deshalb noch lange nicht.
George Bush ist haushaltspolitisch plötzlich konservativ geworden. Sein Sparwille trifft Kinder und illegale Immigranten. Sind da Hintergedanken im Spiel?
Die Hypothekenkrise in den USA führt uns mal wieder vor Augen, wie viel Kapitalismus mit Religion zu tun hat. Leider gilt das auch für seine Alternativen.
Post aus New York: Viele US-Amerikaner glauben, die Demokraten würden bessere Politik machen. Nur: Viel Anlass zu dieser Hoffnung geben sie uns derzeit nicht.
Post aus New York: In den USA fällt die Integration von Muslimen leichter als in Europa. Die amerikanische Identität beruht auf gesellschaftlicher Teilhabe. Nicht auf Assimilation
Post aus New York: Der Raketenabwehrschild nutzt militärisch nichts. Die USA brauchen ihn, weil sie sonst keinen Grund mehr hätten, ihre Truppen in Europa zu stationieren
Post aus New York: Könnte Bush einen Vorwand fabrizieren, um den Iran anzugreifen? Nein, so was würde eine US-Regierung nie machen. Hat sie ja schließlich auch noch nie
Post aus New York: Es gibt eine „Israel-Lobby“ in den USA, der viele fundamentalistische Christen angehören. Die Mehrheit der amerikanischen Juden sieht Israels Politik kritisch
Post aus New York: Das Weltbild der US-Wähler hat sich nicht verändert – aber die Republikaner vermitteln nicht mehr den Eindruck, sie könnten es umsetzen