Auf dem Weltsozialforum in Nairobi protestieren afrikanische Basisorganisationen erstmals gemeinsam gegen die EU-Pläne für neue Freihandelsabkommen mit den ärmsten Ländern. Diese sollen ihre Märkte komplett für EU-Schrottprodukte öffnen
Zehntausende marschieren zum Auftakt des mehrtägigen Treffens durch Elendsviertel in Nairobi. Sambias Expräsident: Zivilgesellschaft muss sich gegen Ausbeutung wehren
In Somalia haben die Islamisten nicht einmal zwei Wochen nach Beginn der äthiopischen Offensive auch ihre letzte Zuflucht in der Stadt Kismayo aufgegeben
Die UNO zieht aus Burundi ab, wo sie nach zwölf Jahren blutigem Bürgerkrieg freie Wahlen absicherte. Stabilität ist in dem bitterarmen Kleinstaat nicht eingekehrt
Während EU-Kommissar Louis Michel noch von neuen Friedensgesprächen schwärmt, werden die Gefechte zwischen Islamisten und Übergangsregierung immer heftiger
Die Überschwemmungen im Norden Kenias haben 160.000 somalische Flüchtlinge an der Grenze abgeschnitten. Es drohen Seuchen. Und weil Somalia sich auf Krieg mit Äthiopien vorbereitet, werden hunderttausende neue Flüchtlinge erwartet
Verheerende Regenfälle im eigentlich trockenen Norden Kenias und Süden Somalias haben hunderttausende Menschen obdachlos gemacht, die Toten zählt schon keiner mehr. Die Versorgung der Flutopfer ist logistisch so gut wie unmöglich
Die vom Internationalen Strafgerichtshof gesuchte „Widerstandsarmee des Herrn“ (LRA) aus Uganda weitet ihren Kampf aus: von Sudan nach Kongo, vom Norden Ugandas in den Westen. Ugandas Armee rüstet auf, die Zivilbevölkerung ist auf der Flucht
„Tagesthemen“-Moderatorin Anne Will lernt den Südsudan kennen, und der Südsudan lernt, was eine Fernsehmoderatorin ist. Eindrücke von einer Reise der Sonderbotschafterin der Hilfsaktion „Gemeinsam für Afrika“ in Afrikas ärmstem Krisengebiet
Zwei Monate nach dem Tod von Langzeitherrscher Eyadéma hat nach wie vor dessen vom Militär kurzzeitig als Nachfolger eingesetzter Sohn Faure Gnassingbé die reale Macht. Das belastet die bevorstehenden Wahlen