Die Dresdner Arbeitsgruppe "13. Februar" hat entschieden, der erwarteten Nazidemo eine Großdemonstration entgegenzusetzen. Damit macht die CDU einen großen Schritt.
Das neu gestaltete Militärhistorische Museum zeigt seelische Abgründe und logistische Perfektion. Es ist nichts für Ballerfans, eher für Antwortsuchende.
Die "Strafbarkeitslücke" im Versammlungsrecht beschäftigt nun auch Gerichte. Das Bündnis Dresden Nazifrei kündigt unterdessen erneute Proteste gegen Nazi-Aufmärsche an.
Ein ehemaliger OB der PDS unterstützt den Rechtspopulisten Henry Nitzsche. Und die NPD tönt, sie sei die einzige Alternative zu den bürgerlichen Parteien.
Neues in der Dresdner Handyaffäre: Es gibt Hinweise darauf, dass auch der Verfassungsschutz an der Überwachung während der Nazi-Demonstration beteiligt war.
Zehn Jahre nach Wiedergründung wankt das 35 Millionen Euro teure Landesgymnasium St. Afra. Die Schüler lästern, die Lehrer kritisieren "Einschüchterungspraktiken".
Nach Kritik soll das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) internationaler werden: Präsident und Geschäftsführer gehen - nicht ganz freiwillig.
Sachsens Datenschutzbeauftragter rügt in seinem Bericht: Staatsanwaltschaft und Polizei sind bei der Erfassung von Telefondaten weit übers Ziel hinausgeschossen.
Darf die Polizei bei Demos Handydaten sammeln und Gespräche abhören, so wie das im Februar in Dresden geschehen ist? Die Dresdner sind sich da nicht einig.
In einer sächsischen Kleinstadt gibt es eine "National befreite Zone". Jugendliche und ihre Eltern fühlen sich hilflos und wissen nicht mehr, was sie tun sollen.
Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) will den Haushalt mit dem Verkauf von Unikliniken sanieren. Das findet seine Partei gar nicht gut.
Die Forstwissenschaftler im sächsischen Tharandt feiern den 200. Geburtstag ihrer Hochschule. Und damit die erstmalige Anwendung eines völlig neuen Wirtschaftsprinzips.
Die Dresdner sehen dem Kirchentag unaufgeregt entgegen, trotz protestantischer Prägung. Auch das Verhältnis von Landeskirche zur Politik war schon besser.
In den vergangenen Jahren haben Nazis den Gedenktag zur Zerstörung von Dresden missbraucht. Ein Symposium sollte Lösungen finden - und enttäuschte alle.