Susanne Bienwald hat mit Hans Erich Nossack einen Literaten portraitiert, der im geistfeindlichen Klima Hamburgs gedieh. Und mit Friedrich Hebbel einen gefunden, der rechtzeitig entkam
Kein Ende im Streit um Alfred Toepfer: Der Historiker Michael Fahlbusch bemängelt Versäumnisse in der Aufarbeitung der Vergangenheit des Hamburger Stifters. Von der Toepfer-Stiftung fordert er eine neue Ausrichtung der Stiftungspolitik
Der Maler und Grafiker Willem Grimm hat den norddeutschen Brauch des Rummelpottlaufens in der Neujahrsnacht verewigt. Die Holzschnitte sind ein Dokument des desillusionierten Expressionismus, der in der Hamburgischen Sezession aufblühte und heute weitgehend in Vergessenheit geraten ist
Der Maler und Grafiker Willem Grimm hat den norddeutschen Brauch des Rummelpottlaufens in der Neujahrsnacht verewigt. Die Holzschnitte sind ein Dokument des desillusionierten Expressionismus, der in der Hamburgischen Sezession aufblühte und heute weitgehend in Vergessenheit geraten ist.
Wiederentdeckt: Das Hamburger Ernst Barlach Haus zeigt den kriegsversehrten und früh verstorbenen expressionistischen Maler Walter Grammaté. In seinem Werk überzeugen vor allem die Portraits. In ihnen hat er die Verletzlichkeit des menschlichen Lebens eingefangen
Wiederentdeckt: Das Hamburger Ernst Barlach Haus zeigt den kriegsversehrten und früh verstorbenen Maler Walter Gramatté. In seinem Werk überzeugen vor allem die Portraits. In ihnen hat er die Verletzlichkeit des menschlichen Lebens eingefangen.
Der Umbau des Frappant-Gebäudes in der Großen Bergstraße bleibt in der Schwebe. Beim Forum-Altona nebenan ist man weiter. Dort wird die Kunstszene bald durch Aldi und Edeka ersetzt
War er ein Nazi oder war er’s nicht? Eine deutsch-französische Musikakademie hat Fördergelder der Hamburger Toepfer-Stiftung abgewiesen – mit Verweis auf die zweifelhafte Vergangenheit des Stifters. Was sie nicht wusste: Die Stiftung hat die Vergangenheit Toepfers bereits beleuchtet
War er ein Nazi oder war ers nicht? Eine deutsch-französische Musikakademie hat Fördergelder der Hamburger Toepfer-Stiftung abgewiesen -
mit Verweis auf die zweifelhafte Vergangenheit des Stifters. Was sie nicht wusste: Die Stiftung hat die Vergangenheit Toepfers bereits beleuchtet.
Mit ihrer Kunst haben es die Schlumper bereits in die Hamburger Kunsthalle geschafft. Jetzt träumt die Ateliergemeinschaft behinderter Künstler von einem eigenen Museum in der Altonaer Altstadt
Das Unilever-Haus in der Neustadt wird grundsaniert und um einen Anbau ergänzt. Dieser könnte dem freigestellten, denkmalgeschützten Hochhaus seine wuchtige Wirkung nehmen
Das Hamburger Abendblatt wird 60. Uwe Storjohann, ehemals Journalist beim NDR und Abendblatt-Abonnent der ersten Stunde, hält Rückschau und erzählt, was er an der Zeitung schätzt – und was ihm Kopfschmerzen bereitet
Rekonstruktion ist schön. Aber immer auch Simulation, denn fast jeder Stein ist neu. Neuester Fall: ein gerade vollendetes Mietshaus im Schanzenviertel, das im schönsten Jugendstil wieder erstand
Die Jubiläumsausgabe des Jahrbuchs „Architektur in Hamburg“ feiert die reflexive Moderne: Die Elbphilharmonie zeigt, wie sich Alt und Neu spannungsreich zusammenfügen. Im Wohnungsbau herrscht dagegen ästhetische Belanglosigkeit und reaktionäre Rückbesinnung