Gespräche über die Sicherung der Uferhallen als Kultur- und Atelierstandort laufen immerhin. Eine Dokumentation zeigt den Prozess rund um die Idee stadtpolitischer Teilhabe, der dazu beigetragen hat
Martin Eberles Fotobuch „Hi Schatz!“ beleuchtet Aufbruch und Abbruch einer bestimmten kulturellen Szene in Berlin um 2000. Auch die Galerie Laura Mars zeigt Eberles Blick auf Berlin
Verwaiste Geräte im Morgenlicht: Peter Bünnagels Fotobuch „Berlin Cash“ über Berliner Bargeldautomaten zeigt diese als städtebauliche Komponente und lässt die Bilder für sich sprechen
Rückblick auf eine Zeit der Öffnung und neuer Möglichkeiten: Annette Maechtel hat eine Studie über die Aktivitäten des Berliner Vereins „Botschaft e. V.“ in den 1990er Jahren geschrieben
Hari Kunzrus aktueller Roman „Red Pill“, der mit der Wahlnacht endet, in der Donald Trump triumphiert, erscheint jetzt kurz vor dessen möglicher Wiederwahl. Man sollte ihn noch vor dem 3. November unbedingt lesen
Mit der Geschichte des Adlers als Wappentier beschäftigt sich im Werkbundarchiv die Ausstellung „Die Demokratie und ihre Adler. Konstruktion eines nationalen Erscheinungsbildes in der Weimarer Republik“
Zwischen New York und Hongkong kurz mal wieder nach Berlin: Die US-amerikanische Autorin Elvia Wilk hat lange hier gelebt und lässt ihren Roman „Oval“ in einer schrägen Variante der Stadt spielen
Freiraum schaffen: Die Ausstellung „Islands of Utopia“ im Musuku, dem neu gegründeten „Museum der Subkulturen für Berlin“, das erst mal im Haus der Statistik eine Heimat hat