Von einer Gesellschaft, die mit den brachialen Fragen einer geistig Behinderten nicht umgehen kann: Das Theater Basel gastierte mit Bärfuss‘ „Die sexuellen Neurosen unserer Eltern“ am Thalia
Im Blutrausch zur Macht: Andreas Kriegenburg macht in seiner Inszenierung des „Macbeth“ am Thalia Theater aus Königen Büromenschen und lässt sie in entsprechend distanzierter Atmosphäre dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ folgen
Von der Trauer über die Vergänglichkeit und den Versuch, Leben schreibend festzuhalten: Die amerikanische Autorin Siri Hustvedt liest im Literaturzentrum aus ihrem Roman „Was ich liebte“
Zehn Jahre integratives Eisenhans-Projekt beim Thalia Treffpunkt wird mit mehreren Inszenierungen gefeiert: Hier geben statt der Strichfassung die TeilnehmerInnen die Richtung vor
Nach dem „Muschelessen“ ist vor dem „Muschelessen“: Hanna Rudolph inszeniert mit „Spätlese“ beim Festival „Die Wüste lebt“ eine Geschichte nach der Entthronung des tyrannischen Familienoberhaupts
Verstrickungen zwischen einer jungen Delinquentin im Knast und einer Gleichaltrigen „draußen“: Das Stück „Cabrio“ der Gruppe Kirschkern & COMPES unter Regie von Maryn Stucken
Sieben Stunden „Magazin des Glücks“ nonstop zu den Autorentheatertagen: Melancholisch bis schrille Zusammenschau der von Andreas Kriegenburg inszenierten Stücke von Dea Loher am Thalia in der Gaußstraße