Nach Ärger mit dem Militärtransporter A400M ist dem Rüstungskonzern EADS nun auch ein US-Großauftrag entgangen. Wirtschaftsminister Brüderle reagiert gereizt.
Ein 23-Jähriger ersticht ehemaligen Lehrer – wegen "schlechter Noten". Polizisten nehmen den Ex-Schüler fest. Oberstaatsanwalt spricht von "Mord aus niederen Beweggründen".
In 100 Tagen Jamaika-Koalition im Saarland haben die Grünen viel erreicht. Doch mehr als über die Erfolge wird über zwei Untersuchungsausschüsse geredet.
Drangsaliert, mit psychologischen Gutachten als "Querulanten" kaltgestellt und aus dem Job gemobbt: Ein Untersuchungsausschuss soll jetzt die hessische CDU-Steuerfahnder-Affäre aufklären.
Bei dem ersten öffentlichen Auftritt seit seiner Krebsoperation teilt Oskar Lafontaine heftig aus. Wie er sich seine politische Zukunft vorstellt, verrät er nicht.
In seiner ersten Jamaika-Regierungserklärung rückt der saarländische CDU-Ministerpräsident Ökologie und Bildungspolitik in den Fokus. SPD und Lafontaine giften.
Nachdem die Männer der CDU Kurt Beck nicht stürzen konnten, soll es eine Frau richten: Julia Klöckner. Und die 37-Jährige scheint als Ex-Weinkönigin gute Karten zu haben.
CDU, FDP und Grüne zeigen sich bei der Vorstellung des Koalitionsvertrages zufrieden. Daniel Cohn-Bendit lobt ihn, die linken Basisgrünen kritisieren ihn.
Im saarländischen Kabinett soll Stephan Toscani Innenminister werden. Der frankophile Jurist und "Jamaikaner" der ersten Stunde plädierte schon immer für den "sozialen Ausgleich".
Franz hat sich verspekuliert. Er setzte auf Magna und kämpfte gegen andere Anbieter. Jetzt hat GM sich gegen den Verkauf entschieden und für Klaus Franz bleibt bleibt nur der Frust.
Die Saar-Linke dementiert einen Rückzug Lafontaines als Fraktionschef im Landtag. Doch wie lange er das Amt behält, habe er offen gelassen, so der Parlamentarische Geschäftsführer.
Rückzug vom Rückzug: Linke-Bundeschef Oskar Lafontaine will laut taz-Informationen doch nicht Fraktionschef an der Saar bleiben. Offiziell dementiert sein Sprecher die Kehrtwende.
Von Solidarität keine Spur: Bei der Neustrukturierung von Opel kämpfen europaweit die Arbeitnehmervertreter gegeneinander. Viele misstrauen den Deutschen.
Die CDU hat bei der Saar-Wahl stark verloren, die SPD nicht wirklich gewonnen. Die Linke hat gewonnen, weiß es aber nicht zu deuten. Und die Grünen bleiben lässig.
Die Grünen könnten nach der Wahl entscheidend für die Bildung einer Regierung sein. Offiziell streben sie die Ampel an. Aber sie haben auch Gemeinsamkeiten mit CDU und FDP.