Der mutmaßliche NS-Verbrecher Demjanjuk sitzt in Untersuchungshaft. Nach seiner Ankunft aus den USA wurde er auf eine Gefängnis-Krankenstation in München gebracht.
Iwan Demjanjuk war an der Vergasung von 29.000 Juden beteiligt. Die Staatsanwaltschaft München hat Haftbefehl gegen ihn erlassen, aber Demjanjuk will in den USA bleiben.
Natürlich würde ein Verbot der NPD keinen Rechtsextremen von weiteren Straftaten abhalten. Aber es würde die Radikalen empfindlich in ihrer Propaganda schwächen.
Seit 50 Jahren ist die Zentrale Stelle in Ludwigsburg auf der Jagd nach Nazi-Verbrechern. Trotz Behinderungen und Anfeindungen ist ihre Geschichte ein Erfolg.
Millionen Bücher wurden von den Nazis aus jüdischen Sammlungen gestohlen. Erst jetzt wird untersucht, was mit den Privatbibliotheken und ihren Besitzern passierte.
Die Überprüfungen der ICE-T-Züge ziehen sich bis ins nächste Jahr hin. Auf drei wichtigen Linien gibt es weiter erhebliche Einschränkungen. Bahn empfiehlt, teurere Umwege zu fahren.
Es wäre ein Unding, wenn Tiefensee gehen müsste, Bahnchef Mehdorn aber bleiben dürfte. Es ist Mehdorn, dessen Privatisierungskurs und Achsenprobleme für Aufregung sorgen.
Das Berliner Jüdische Museum zeigt mit der der Ausstellung "Raub und Restitution" den Kunstraub der Nazis in ganz Europa und wie die rechtmäßigen Erben bis heute streiten.
Eigentlich könnten sich die beiden Präsidenten der geteilten Insel bei ihren neuen Verhandlungen ab heute schnell einigen. Vielleicht läuft deswegen alles so langsam.
Mit ihrer Schalterpauschale handelt die Bahn nach den Gesetzen des Marktes. Schuld daran ist die Politik, die sie zu einem normalen Unternehmen gemacht hat.
Die Bahn will den "Zug der Erinnerung" nicht im Hauptbahnhof haben und schiebt ihn in den Ostbahnhof ab. Der Umgang mit der eigenen Geschichte ist desaströs und unprofessionell.
Der Präsident Griechisch-Zyperns und der Türkisch-Zyperns besprechen die Wiedervereinigung. Der berühmte Übergang Ledra-Straße in Nikosia wird geöffnet, die Befestigungen fallen.