KULTUR Die Berliner Tanzszene ist lebendig, das zeigen zwei aktuelle Festivals. Doch die Situation hiesiger Compagnien ist höchst prekär. Mehr Geld und ein eigenes Haus fordern nun immer mehr Künstler
Bettina Masuch leitet das Festival Tanz im August. Ein Gespräch über veränderte Sehgewohnheiten, den Mut zum Risiko und die Wechselwirkungen zwischen Stadt und Festival.
KUNSTGESCHICHTE Das gewitzt Skurrile und das Flüchtige gelten gemeinhin nicht als feministische Eigenschaften. Zeit also, sich mit dem Besuch bei „Re.act.feminism“ in der Akademie der Künste vom Gegenteil zu überzeugen
KULTURPOLITIK Gemessen an der Bedeutung der Kultur für Berlin ist der Kulturetat zu niedrig, meint Leonie Baumann, Sprecherin des Rats für die Künste. Im Doppelhaushalt 2013/14 verschlechtere sich die Lage noch
CHOREOGRAFIE Eine Entschlüsselung ist nicht vorgesehen: Mit „Sider“ zeigte William Forsythe beim Festival Foreign Affairs ein spannendes Stück, bei dem die Zuschauer längst nicht alles erfahren, was die Tänzer bewegt
ABSCHIED Mit dem Programm „5 Tage im Juni“ geht nach sieben Jahren die Zeit von Armin Petras und seinem Ensemble am Gorki-Theater zu Ende. Dann ruft das Stuttgarter Schauspielhaus. Ein Gespräch über Sehnsüchte, Widersprüche, Einsichten
Julia Häusermann, eine Darstellerin mit Downsyndrom, wird zum Abschluss des Berliner Theatertreffens mit dem Alfred-Kerr-Preis ausgezeichnet. Ein richtiges Signal.
Elegant gleitet die Inszenierung der „Hedda Gabler“ in Berlin durch die Zeiten. So elegant wie Nina Hoss als Titelheldin, für die Stil mehr als Moral zählt.