Auf dem SPD-Parteitag muß Scharping auch inhaltlich Akzente setzen. Ob ihm das gelingt, ist fraglich. Konsequenzen aus dem Führungsdesaster sind bisher nur ein Versprechen ■ Von Karin Nink und Hans Monath
Auf ihrem Parteitag wird die SPD trotz allen Unmuts Scharping als Vorsitzenden bestätigen und die Frage der Kanzlerkandidatur vertagen ■ Von Karin Nink
■ 81,2 Prozent aller SPD-Bundestagsabgeordneten wählten Rudolf Scharping erneut zu ihrem Chef. Selbst Wehner hatte zwei Ergebnisse, die niedriger lagen
■ Thomas Krüger, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Berlin, über die Ursachen des Wahldesasters und die notwendigen Konsequenzen auf dem kommenden Bundesparteitag
■ SPD-Bundesgeschäftsführer Müntefering macht das Sommertheater für die Niederlage in Berlin verantwortlich, nimmt aber Parteichef Scharping in Schutz.