Überraschend und brutal greift die Polizei die Menschenmenge an. Es gibt Tote und Verletzte. Für die Demonstranten ist die Macht des alten Regimes noch nicht gebrochen.
Die internationale Gemeinschaft zögert in Syrien einzugreifen. Grund ist die besondere strategische Position des Landes. Auch die Opposition ist dagegen.
Die Tage des Diktators Saleh sind gezählt, sagt der jemenitische Vertreter bei der arabischen Liga, Abdulmalik Mansour. Er ist sich sicher, dass die Demonstranten gewinnen.
Die Stadt Bengasi ist das Zentrum der Aufständischen. Hunderte von Jugendlichen lassen sich in Schnellkursen zur militärischen Verteidigung ihrer Stadt ausbilden.
Tags zuvor wollte Mubarak noch bleiben. Doch das Volk reagierte mit weiteren Massenprotesten. Millionen gingen auf die Straße und erzwangen seinen Rücktritt. Jetzt feiern sie ihre Revolution.
Attentatsversuche, Krankheit und islamistisches Aufbegehren hat Mubarak unbeschadet überstanden. Jetzt verweigert ihm sein Volk nach drei Jahrzehnten die Gefolgschaft.
Vom Wahlkampf zu Krawallen: Seit Bekanntgabe der Wahlergebnisse im Iran liefern sich Anhänger des Herausforderers Mussawi militante Kämpfe mit der Staatsmacht.
Wer sind diese staatlichen Anleger vom Golf, die mit dem Geld aus ihrer Portokasse deutsche Traditionsunternehmen aufkaufen? In der Krise werden arabische Statsfonds zum Retter in der Not.
Der Krieg zerstörte im Herbst 2007 das Flüchtlingslager Nahr el-Bared im Norden Libanons. 30.000 Palästinenser verloren ihre Zuflucht. Jetzt soll eine Konferenz den Wiederaufbau anschieben.
Was, wenn die Friedensverhandlungen scheitern? Dann könnte die Hamas der eigentliche Sieger von Annapolis sein. Syrien würde in den iranischen Schoß zurückkehren.
Als Anwältin verteidigte sie die Angeklagten nach den Brotunruhen von 1977. Heute ist Tahani al-Gebali Vizepräsidentin des ägyptischen Verfassungsgerichts.