Prozessbeginn um eine Massenrandale in Hamburg-Neuwiedenthal. Ein prügelnder Polizist bekommt als Reaktion einen Schlag ins Gesicht und erleidet einen mehrfachen Schädelbruch. Angeklagter bestreitet die Tat.
Der Schanzenpark-Aktivistin Claudia Falke sollte der große Prozess gemacht
werden. Sieben Anklagen fasste die Staatsanwaltschaft in einer Sammelklage zusammen.
Sollen Polizisten durch Namensschilder oder individuelle Nummern kenntlich gemacht werden? DieseFrage wird in den norddeutschen Bundesländern neu debattiert, nachdem in Berlin eine Entscheidung gefallen ist.
Das Bildungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes will Dozenten disziplinieren, die gegen die Schließung des Standorts Hamburg-Sasel protestiert hatten. Die IG Metall stellt sich auf die Seite der Kritiker.
Es ist das falsche Signal, wenn die Betriebsratsqualifizirung gekillt und die Belegschaftsvertreter im Norden zu anderen Trägern getrieben werden. Die Betriebsräte sind diejenigen, die neue Mitglieder werben könnten.
Für ihre Arbeit im Wendland brauchen Reporter eine Sonderakkreditierung - die die Polizei in Lüneburg herausgibt. Damit soll das Berichterstatten leichter gemacht werden.
Beim Baggerhersteller Atlas in Oldenburg überwacht das Unternehmen den IG-Metall-Streik mit Videoaugen. Gewerkschaft beantragt einstweilige Verfügung dagegen
6.000 Menschen demonstrieren in Hamburg gegen Leerstand. Den Astra-Büroturm, der zu 70 Prozent leer steht, hat die Polizei aber abgesperrt. Und die Presse darf nicht zu den eingekesselten Demonstranten.
Polizeimuseum will Verbrechen während der NS-Zeit ausblenden. Linkspartei fordert, Geschichte des Reserve-Bataillons 101 zu zeigen, das 38.000 Juden umbrachte.
Mittlerweile ist man dazu übergegangen, alte Fabrikgebäude zum Wohnen zu nutzten, warum nicht auch die Glaspaläste, die unnütz für Büroräume gebaut worden sind.
Zum Auftakt der Kampagne "Leerstand zu Wohnraum" nehmen Aktivisten das Haus Juliusstraße 40 in Besitz. Polizei hat technische Probleme bei der Räumung.
Europäischer Gerichtshof weist Klage einer 65-Jährigen wegen Altersdiskriminierung zurück. Die Putzfrau wollte weiter arbeiten - ihre Rente reicht nicht.
Der Europäische Gerichtshof weist die Klage einer 65-Jährigen wegen Altersdiskriminierung zurück. Die Hamburger Putzfrau wollte weiter arbeiten - ihre Rente reicht nicht.
Weil ein Teewagen verschwunden ist, sind in einer Wohnanlage 33 Kameras installiert worden. Mieterverein und Datenschützer: Eingriff in die Persönlichkeitsrechte.
Mit einer Menschenkette haben Gewerkschaften und Sozialverbände gegen
die Politik des Senats protestiert. Sie fordern die Umverteilung des Reichtums der Stadt.