Ein Viertel der Flüchtlinge, die seit 2015 nach Deutschland kamen, arbeitet mittlerweile. In fünf Jahren könnte es die Hälfte sein. Als Fachkräfte kommen viele noch nicht infrage
Für den Einzelhandel ist das Weihnachtsgeschäft eine feste Größe. In Branchen wie dem Buchhandel oder in Spielzeuggeschäften verdoppelt sich der Umsatz. An Heiligabend wird der Konsum in diesem Jahr allerdings ausgebremst
EinkommenSeit einem Jahr gilt die Lohnuntergrenze von 8,50 Euro. Berliner UnternehmerInnen sehen kaum Probleme mit dem Mindestlohn. Auch der von Kritikern erwartete massive Stellenabbau blieb bislang aus
KARRIEREN Vor 30 Jahren drohte Deutschland Massenarbeitslosigkeit. Heute droht der Fachkräftemangel. Die Jugend kann sich auf ein Leben in der Vollbeschäftigung freuen. Wie wächst man mit solchen Aussichten auf? Ein Vater betrachtet seine Kinder
Wie sieht Berlins ökonomische Zukunft aus? Soziologe Welzer plädiert für das Modell Gemeinschaftsgarten. Wirtschaftssenatorin Yzer will Industrie ansiedeln.
Das Acud in Mitte ist so gut wie pleite. Schuld sind die umfangreichen Umbauten: Sie dauerten länger als geplant und waren teurer, zudem bleiben die Besucher aus. Hilfe vom Bezirk ist nicht zu erwarten
Nach dem Tod des vierjährigen Franjo ist die Hamburger Ärztin, die ihm eine Überdosis Glukose verabreicht hatte, zu 22 Monaten Haft verurteilt worden. Eine „Verkettung unglücklicher Umstände“ konnte das Gericht nicht erkennen
Vor dem Hamburger Amtsgericht wird gegen eine Ärztin verhandelt, weil ein Vierjähriger an einer Überdosis Glukose starb. Dabei war er nur wegen einer harmlosen Operation im Krankenhaus
In Hamburg sterben immer mehr Menschen, um die sich selbst nach dem Tod niemand kümmern will. Sie werden auf dem Öjendorfer Friedhof „zwangsbeigesetzt“ – ohne Feier, ohne Blumen, ohne Stein. Zuständig dafür ist die Umweltbehörde
■ Letzter Teil der taz-Serie: Mit Hilfe der Europäischen Union wurde in Hohenschönhausen eine superökologische und gleichzeitig billige Druckerei gebaut. Ein selten glücklicher Fall